kleines Update zum Akustiker, hatte nun Kontakt mit JV, frühester Termin Anfang Mai


Werd dann vorerst mal weiter recherchieren und schauen was ich unabhängig von der Raumausführung/Akustik machen kann

Könnte vielleicht problematisch werden je nachdem wie weit die Membran vom Leinwandtuch entfernt und welche Pegel du mal fahren wirst. Eventuell sieht man die "Arbeit" des Subs indem das LW-Tuch sich mitbewegt. Ich mein jetzt nicht die Frequenzen sondern die bewegte Luft was bei einem BR-Sub z.B. noch verstärkt wird.Ashrak hat geschrieben:
Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich auch ohne transparenten Leinwandtuch ein DBA hinter der Leinwand realisieren kann? Was sagt eure Erfahrung/Meinung dazu?
Ich denke auch, dass dann das Tuch ev. mitbewegt wird. Was ich mir auch gut vorstellen kann ist, dass der Schall, den die Subs erzeugen, durch die geschlossene Leinwand "verteilt" wird und dadurch der Bass unpräzise wird. Die Luft kann ja nicht ungehindert durch die geschlossene Leinwand durch, und irgendwohin muss sie ja, also verteilt sie sich hinter der (sich bewegenden Leinwand). Wobei aber auf der anderen Seite vom Sub ja auch Luft angesaugt wird, wenn die Membran in den Sub reingezogen wird. Also es ist eigentlich ein Nullsummenspiel und hat deshalb 0 Auswirkungen? Hmmmwolfmunich hat geschrieben:Könnte vielleicht problematisch werden je nachdem wie weit die Membran vom Leinwandtuch entfernt und welche Pegel du mal fahren wirst. Eventuell sieht man die "Arbeit" des Subs indem das LW-Tuch sich mitbewegt. Ich mein jetzt nicht die Frequenzen sondern die bewegte Luft was bei einem BR-Sub z.B. noch verstärkt wird.Ashrak hat geschrieben:
Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich auch ohne transparenten Leinwandtuch ein DBA hinter der Leinwand realisieren kann? Was sagt eure Erfahrung/Meinung dazu?
Ich würde keine Sekunde überlegen und ein schalldichtes Leinwandtuch nehmen. Warum? Ich möchte gerne guten Hochton hören und nicht irgendetwas kastriertes. Ausserdem möchte ich kein flaues Bild haben. Auch bei lichtstärkeren Beamern wirkt das Bild durch die Struktur einfach flauer als sonst. Ein höherer Gain ist nur eine Zuckerl dazu wobei man aber beachten muss, dass nicht jedes Tuch geeignet ist - Stichwort: Hotspot.Ruhrradweg hat geschrieben:Ich würde nicht eine Sekunde überlegen und ein AT nehmen
Klaro, aber wenn es machbar ist, warum sollte mes nicht machen? Noch einen zweiten Center unter die Decke und die Phantomschallquelle ist perfekt. Somit habe ich nur noch Vorteile: Gutes Bild und guten Ton. Warum sollte man bei einem Neubau Kompromisse eingehen?Ruhrradweg hat geschrieben:Den Center auf den Boden legen ist machbar, aber keinesfalls optimal, da du sonst frühe Reflektionen vom Boden hast die nur schwer beherrschbar sind.
Ich warte schon gefühlte 100 Jahre auf Laser und gefühlte 150 Jahre auf lichtstarke bezahlbare Projektoren. Die Industrie bietet halt Projektoren für Leinwände bis max. 3,o - 3,5m an, wenn due 4m oder sogar 5m haben willst, hast Du halt dann ein dunkles Bild, denn was bezahlbares gibt es nicht mehr, da Du die Mindeheit bis.Ruhrradweg hat geschrieben:der Lichtleistung der Beamer erledigt sich in den nächsten Jahren von selber, wenn Laser bezahlbar wird![]()
Also nicht jedes AT Tuch kastriert den Hochton so, wie Du schreibst. Das hat auch Jochen zugegeben, als ich ihm Messungen ohne und mit meinem AT Tuch geschickt habe. Er hat da auch eine ganz andere Erwartungshaltung gehabt und meiner Messung zuerst nicht getraut. Vielleicht hab ich Glück gehabt mit meiner AT Leinwand, aber da wird nix kastriert, da gibt es nur einen kleinen Einbruch so zwischen 1 und 2 dB, und das sollte ein Einmessprogramm schon in den Griff bekommen.Kreuzi hat geschrieben: Ich würde keine Sekunde überlegen und ein schalldichtes Leinwandtuch nehmen. Warum? Ich möchte gerne guten Hochton hören und nicht irgendetwas kastriertes.
Das sehe ich auch so. Bis Laser zu uns ins Heimkino kommt und *bezahlbar* ist, ist die jetzt aufgehängte Leinwand schon vergilbt, brüchig und fällt sowieso schon aus dem RahmenKreuzi hat geschrieben:Ich warte schon gefühlte 100 Jahre auf Laser und gefühlte 150 Jahre auf lichtstarke bezahlbare Projektoren. Die Industrie bietet halt Projektoren für Leinwände bis max. 3,o - 3,5m an, wenn due 4m oder sogar 5m haben willst, hast Du halt dann ein dunkles Bild, denn was bezahlbares gibt es nicht mehr, da Du die Mindeheit bis.Ruhrradweg hat geschrieben:der Lichtleistung der Beamer erledigt sich in den nächsten Jahren von selber, wenn Laser bezahlbar wird![]()
Eigentlich sollte durch das DBA ja eine gleimäßige Wellenfront entstehen und sich das Tuch eher gleichmässig nach vorne bewegen. Geschlossene Subwoofer wären geplant, dann wäre zumindest die BR Öffnungs kein Problem mehr. Muss mal schauen wo ich Leinwandmuster bekomme um vielleicht mal den unterschied vor einem Subwoofer zu testenwolfmunich hat geschrieben:Eventuell sieht man die "Arbeit" des Subs indem das LW-Tuch sich mitbewegt
Die Luft an sich muss ja theoretisch nicht durch die LW angesaugt oder geblasen werden, die Luft ist ja sowieso schon im Raum und wird lediglich ein paar cm verschoben, so wäre jetzt mein Verständnis. Die Frage an Jochen ist aber schonmal für den nächsten Termin notiertgusi hat geschrieben: Ich denke auch, dass dann das Tuch ev. mitbewegt wird. Was ich mir auch gut vorstellen kann ist, dass der Schall, den die Subs erzeugen, durch die geschlossene Leinwand "verteilt" wird und dadurch der Bass unpräzise wird. Die Luft kann ja nicht ungehindert durch die geschlossene Leinwand durch, und irgendwohin muss sie ja, also verteilt sie sich hinter der (sich bewegenden Leinwand). Wobei aber auf der anderen Seite vom Sub ja auch Luft angesaugt wird, wenn die Membran in den Sub reingezogen wird. Also es ist eigentlich ein Nullsummenspiel und hat deshalb 0 Auswirkungen? Hmmmdas wär doch mal eine Frage für Jochen
(oder einen Physiker)
Auch diese Frage ist schon für Jochen notiertRuhrradweg hat geschrieben:Den Center auf den Boden legen ist machbar, aber keinesfalls optimal, da du sonst frühe Reflektionen vom Boden hast die nur schwer beherrschbar sind.
Das flaue und "unschärfere" Bild gibt mir bei den AT Tücher nämlich auch zu bedenken. Bei nur 5% Lochanteil in der Leinwand verschwinden rein rechnerisch 20% der Pixel und auch des Lichts. (5% von 5,85m² Bildfläche = 0,3m², bei 2Mio Pixel sind das über 100k Pixel, also knapp 20%)Kreuzi hat geschrieben:Ausserdem möchte ich kein flaues Bild haben. Auch bei lichtstärkeren Beamern wirkt das Bild durch die Struktur einfach flauer als sonst. Ein höherer Gain ist nur eine Zuckerl dazu wobei man aber beachten muss, dass nicht jedes Tuch geeignet ist - Stichwort: Hotspot.
Sollte er den Test durch mit 2 Front die Links+Rechts stehen getestet haben, sehe ich die Sache etwas skeptisch. Da es hier sicherlich einen wesentlichen Unterschied macht ob 2 Lautsprecher, die direkt vor einem sind und dadurch die Abstrahlung zu den Ohren immer gleich ist ander wahrzunehmen sind, als wenn 1 LS links und 1 LS rechts steht und dadurch ein LS mittig vor einem simuliert werden soll.gusi hat geschrieben:Zugegeben, Toole hat Stereowiedergabe mit und ohne zusätzlichen Center getestet. Ich vermute mal, das Ergebnis sollte sich auch auf den Phantomcenter übertragen lassen.
Hmmm, dieser Rechnung kann ich nicht ganz folgen. Meine Gammalux Micro hat 300.000 Löcher pro m², und ein Loch hat einen Durchmesser von 0,5 mm, oder eine Fläche von 0,2 mm². Wenn ich ein 16:9 Bild auf eine Leinwand der Größe 2,1 x 1,2 m werfe, dann ist (bei 1080p) ein Pixel Pi x Daumen 1,1 x 1,1 = 1,21 mm² groß. D.h. ein Loch in der Leinwand ist immer kleiner als ein Pixel. Das, was Du verlierst ist Leuchtkraft, weil Licht durchs Loch durchscheint und nicht reflektiert wird. Aber Du verlierst deswegen keine (ganzen) Pixel.Ashrak hat geschrieben: Das flaue und "unschärfere" Bild gibt mir bei den AT Tücher nämlich auch zu bedenken. Bei nur 5% Lochanteil in der Leinwand verschwinden rein rechnerisch 20% der Pixel und auch des Lichts. (5% von 5,85m² Bildfläche = 0,3m², bei 2Mio Pixel sind das über 100k Pixel, also knapp 20%)![]()