Bau des Heimkinos WOLFPACK
- wolfmunich
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Re: Bau des Heimkinos WOLFPACK
Sieht gut aus
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Re: Bau des Heimkinos WOLFPACK
Vielen Dank euch!
Ja teilweise habe ich mich selber überrascht, da ich ja jetzt nicht soooo der Handwerker bin.
Und es sind auch teilweise deftige Worte gefallen wenn was nicht geklappt hat
Natürlich nur wenn ich das Gefühl hatte alleine zu sein
Gruss
Wolfgang
Ja teilweise habe ich mich selber überrascht, da ich ja jetzt nicht soooo der Handwerker bin.
Und es sind auch teilweise deftige Worte gefallen wenn was nicht geklappt hat
Natürlich nur wenn ich das Gefühl hatte alleine zu sein
Gruss
Wolfgang
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Re: Bau des Heimkinos WOLFPACK
Projekt Schiebetür:
Da ich auf ein 5.1.4 System gehen wollte und deshalb genau an der Ecke des Eingangs der Right Back Surround Lautsprecher geplant war, musste die normale Eingangstüre verschwinden. Aber wie? Meine gedankliche Lösung war dann eine Schiebetür die versenkbar in der Seitenwand verschwindet(Dort wo die Tür offen steht soll der Lautsprecher hin). Auch die Dämmung der alten Tür lies zu wünschen übrig.
Also einen Kumpel, der Schreiner ist, mal interviewt wie man das lösen kann. Er fertigte mir dann die Rahmenteile für die neue Schiebetür und wie ich es verbauen soll. Eine Schiebetürführung oben, sowie eine Führung am Boden habe ich mir dann über die Bucht bestellt. Den Rahmen verschraubt und auf einer Seite die Platte verleimt und verschraubt. Dann mit restlichem Basotect Material in Tetris Manier gefüllt und die andere Platte draufgeschraubt.
Die Griffe noch abgemessen und dann mit einem Forstnerbohrer die Löcher für die Griffe ins Holz gebohrt
Das Ausrichten der Schiene war nicht ganz so leicht, da ich doch 5 mm Unterschied auf der gesamten Länge hatte. Also mit Unterlegscheiben an die OSB Decke geschraubt. Und siehe da die Tür funktioniert und lässt sich sehr leicht verschieben.
Dann ging noch darum die Tür irgendwie dunkel zu bekommen. Da die Hauptfarben des Kino Schwarz-Blau sind hatte ich mich für Schwarz entschieden.
Streichen war mir zu risikoreich da die Farbe vermutlich nicht gleichmäßig wird. Also mit Stoff bespannen(den ich günstig bei Tedox bekam, 140 cm breit 1m lfd für 4 Euro). Also die Tür aufgestellt den Stoff von oben drübergelegt, und von oben und unten festgetackert. Die Seiten hatte ich ebenfalls festgetackert.
Dann wurde mir erst klar, das wenn ich tackere dies an der Seitenwand zu sehen sein wird. Dies löste ich nach langem überlegen mit DC FIX das ich an die Sichtseite der Tür einfach draufklebte.
Die Wand dahinter noch schwarz gestrichen und die Tür auf die Schiene gesetzt und mit der Bodenführung ausgerichtet.
to be continued....
Da ich auf ein 5.1.4 System gehen wollte und deshalb genau an der Ecke des Eingangs der Right Back Surround Lautsprecher geplant war, musste die normale Eingangstüre verschwinden. Aber wie? Meine gedankliche Lösung war dann eine Schiebetür die versenkbar in der Seitenwand verschwindet(Dort wo die Tür offen steht soll der Lautsprecher hin). Auch die Dämmung der alten Tür lies zu wünschen übrig.
Also einen Kumpel, der Schreiner ist, mal interviewt wie man das lösen kann. Er fertigte mir dann die Rahmenteile für die neue Schiebetür und wie ich es verbauen soll. Eine Schiebetürführung oben, sowie eine Führung am Boden habe ich mir dann über die Bucht bestellt. Den Rahmen verschraubt und auf einer Seite die Platte verleimt und verschraubt. Dann mit restlichem Basotect Material in Tetris Manier gefüllt und die andere Platte draufgeschraubt.
Die Griffe noch abgemessen und dann mit einem Forstnerbohrer die Löcher für die Griffe ins Holz gebohrt
Das Ausrichten der Schiene war nicht ganz so leicht, da ich doch 5 mm Unterschied auf der gesamten Länge hatte. Also mit Unterlegscheiben an die OSB Decke geschraubt. Und siehe da die Tür funktioniert und lässt sich sehr leicht verschieben.
Dann ging noch darum die Tür irgendwie dunkel zu bekommen. Da die Hauptfarben des Kino Schwarz-Blau sind hatte ich mich für Schwarz entschieden.
Streichen war mir zu risikoreich da die Farbe vermutlich nicht gleichmäßig wird. Also mit Stoff bespannen(den ich günstig bei Tedox bekam, 140 cm breit 1m lfd für 4 Euro). Also die Tür aufgestellt den Stoff von oben drübergelegt, und von oben und unten festgetackert. Die Seiten hatte ich ebenfalls festgetackert.
Dann wurde mir erst klar, das wenn ich tackere dies an der Seitenwand zu sehen sein wird. Dies löste ich nach langem überlegen mit DC FIX das ich an die Sichtseite der Tür einfach draufklebte.
Die Wand dahinter noch schwarz gestrichen und die Tür auf die Schiene gesetzt und mit der Bodenführung ausgerichtet.
to be continued....
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Re: Bau des Heimkinos WOLFPACK
Nun ist die Leinwand mit Kaschierung dran:
Nachdem ich lange überlegt habe mir eine Cinemascopeleinwand einzubauen, habe ich diesen Plan letztendlich, aufgrund der baulichen Maßnahmen und zugleich der höheren Kosten, verworfen. So gerne ich dies auch gehabt hätte
Auch wollte ich nicht unbedingt mit Gegengewichten arbeiten da diese doch wieder Platz einer der Leinwand benötigen. Ich habe eine geniale Lösung bei YouTube von Thorsten Koal gefunden. Diese Bauweise ist zwar etwas aufwendiger aber wenn man die Anleitung befolgt klappt das echt gut.
Eine manuelle Kaschierung wollte ich dann aber doch nicht, und arbeitete dann mit einem Rollladenmotor.
Hier die endgültige Position der Leinwand. Ich hatte zuerst die Befürchtung das Sie zu tief hängen könnte und die hintere Sitzreihe sieht nicht über die Sitze drüber, aber meine Berechnungen haben sich am Schluss als richtig erwiesen SCHWEIN GEHABT!!
Endmaße der sichtbaren Leinwand sind 224 cm Breite bei 126 cm Höhe.
Zuerst die Rahmenlatten an die OSB Wand geschraubt. Dann leider Festgestellt das die Latten für die Aufwicklung des Kaschierungstuch oben und unten 2 cm zu kurz im Baumarkt zugeschnitten wurden Mit Schrauben, Kleber und Winkel das Problem gelöst.
Schubladenschienen sollen dafür sorgen das die Kaschierung gleichmäßig fährt. Mit leichtem Bühnenmolton, den ich auf die Länge der Kaschierungskanten zugeschnitten habe, wird die Kaschierung blickdicht. In der Anleitung hat Thorsten den Bühnenmolton einfach über die Schiene geschlagen und festgetackert. Ich hätte es so machen sollen. Ich dachte das man evtl doch etwas durchscheinen sehen könnte, und hatte den Molton doppelt genommen und auf die Aufrollleiste getackert. War ein Fehler. Wenn nun die Kaschierung einfährt wölbt sich der Molton durch die doppelte Dicke etwas nach aussen. Die meisten sehen das zwar nicht aber ich
Naja wird irgendwann behoben. Wie Wolfgang schon sagte wird der Kinobau eh nie zu Ende sein
Ein Stahlseil über Umlenkrollen mit den Kaschierungsschienen und dem Rolladenmotor verbunden, und es klappte auf Anhieb!
Leider hab ich festgestellt das ich vom Leinwandbau wohl kein Foto gemacht habe. Ich wollte erst die Opera Folie von Gerriets nehmen, hatte mich aber dann doch für die Scene entschieden, da ich dort keinen Molton zusätzlich aufbringen musste. War alleine echt eine Herausforderung die auf den Holzrahmen zu Tackern. Musste 2 mal das Tuch nochmal lösen um die Falten heraus zubekommen. Mit DC Fix links und rechts die Kanten abgeklebt und von unten in die Halterung geschoben. Links und Rechts Molton an die Sichtseiten des OSB festgetackert. Fertig!
to be continued
Nachdem ich lange überlegt habe mir eine Cinemascopeleinwand einzubauen, habe ich diesen Plan letztendlich, aufgrund der baulichen Maßnahmen und zugleich der höheren Kosten, verworfen. So gerne ich dies auch gehabt hätte
Auch wollte ich nicht unbedingt mit Gegengewichten arbeiten da diese doch wieder Platz einer der Leinwand benötigen. Ich habe eine geniale Lösung bei YouTube von Thorsten Koal gefunden. Diese Bauweise ist zwar etwas aufwendiger aber wenn man die Anleitung befolgt klappt das echt gut.
Eine manuelle Kaschierung wollte ich dann aber doch nicht, und arbeitete dann mit einem Rollladenmotor.
Hier die endgültige Position der Leinwand. Ich hatte zuerst die Befürchtung das Sie zu tief hängen könnte und die hintere Sitzreihe sieht nicht über die Sitze drüber, aber meine Berechnungen haben sich am Schluss als richtig erwiesen SCHWEIN GEHABT!!
Endmaße der sichtbaren Leinwand sind 224 cm Breite bei 126 cm Höhe.
Zuerst die Rahmenlatten an die OSB Wand geschraubt. Dann leider Festgestellt das die Latten für die Aufwicklung des Kaschierungstuch oben und unten 2 cm zu kurz im Baumarkt zugeschnitten wurden Mit Schrauben, Kleber und Winkel das Problem gelöst.
Schubladenschienen sollen dafür sorgen das die Kaschierung gleichmäßig fährt. Mit leichtem Bühnenmolton, den ich auf die Länge der Kaschierungskanten zugeschnitten habe, wird die Kaschierung blickdicht. In der Anleitung hat Thorsten den Bühnenmolton einfach über die Schiene geschlagen und festgetackert. Ich hätte es so machen sollen. Ich dachte das man evtl doch etwas durchscheinen sehen könnte, und hatte den Molton doppelt genommen und auf die Aufrollleiste getackert. War ein Fehler. Wenn nun die Kaschierung einfährt wölbt sich der Molton durch die doppelte Dicke etwas nach aussen. Die meisten sehen das zwar nicht aber ich
Naja wird irgendwann behoben. Wie Wolfgang schon sagte wird der Kinobau eh nie zu Ende sein
Ein Stahlseil über Umlenkrollen mit den Kaschierungsschienen und dem Rolladenmotor verbunden, und es klappte auf Anhieb!
Leider hab ich festgestellt das ich vom Leinwandbau wohl kein Foto gemacht habe. Ich wollte erst die Opera Folie von Gerriets nehmen, hatte mich aber dann doch für die Scene entschieden, da ich dort keinen Molton zusätzlich aufbringen musste. War alleine echt eine Herausforderung die auf den Holzrahmen zu Tackern. Musste 2 mal das Tuch nochmal lösen um die Falten heraus zubekommen. Mit DC Fix links und rechts die Kanten abgeklebt und von unten in die Halterung geschoben. Links und Rechts Molton an die Sichtseiten des OSB festgetackert. Fertig!
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