Tiefbass Subwoofer DIY - "Earthquake Sub"

Alles was kleiner ist als gleich ein ganzes Heimkino ;)
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wolfmunich
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von wolfmunich » Montag 1. April 2013, 10:02

Andi Büttner hat geschrieben:
Das Thema Bauform beim Subwooferbau würde mich noch interessieren. Da die Dinger relativ würfelförmig gebaut werden und so viel Platz verbrauchen, kann mir einer erklären ab wann es bei geringer Bautiefe kritisch wird?
Gerade bei Einbau in einer BaffleWall, möchte man nicht unbedingt eine 50 cm tiefe Wall bauen wenn Höhe und Breite vorhanden wären.
Wäre es also möglich einen 22cm tiefen Subwoffer in eine 30cm*100cm*70cm Gehäuse zu stecken?

VG Andi
Servus,

ich meine mal die Bautiefe ist unkritisch zu sehen wenn das Gesamtvolumen passt. Ein Problem sehe ich eher in der Ausführung und Anordnung des Basseflexkanals.
Gruß

Wolfgang

Andi Büttner
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von Andi Büttner » Montag 1. April 2013, 10:18

Servus Wolfgang,

das klingt schonmal gut.

Das Simulation und Realtität zwei verschiedene Dinge sind, zeigt der Link von Stefan zum Baurvorschlag mit dem Monacor SPH-450TC:


Die Bassreflexlösungen sind optimal ausgelegt. Mit ihnen erreicht der Subwoofer 21 bzw. 26 Hz (-8 bzw. -3dB). Trotz seines riesigen Verschiebevolumens von 1600 cm3 (Produkt aus Membranfläche und Hub) sollte er nicht tiefer abgestimmt werden, da sonst die Membran bei sehr hohen Leistungen taumelt.



-8 db bei 20 Herz ist eigentlich nicht unser Ziel, das habe ich ja schon fast mit meinen Kickern erreicht. Von dem her kann man den schon wieder abhaken, was will ich mit 105db max SPL wenn am Hörplatz davon noch 91db ankommen?
Als 1-Weg Bass ist der Monacor mit Sicherheit eine Überlegung Wert, ab 30-40 Herz dürfte die Konstruktion sich voll entfalten.

Da sieht man einfach mal wieder was Wolfgang für ein Ausnahme Chassis hat.

Und wieder geht der PD2150 als Sieger vom Platz :rock: .

VG
Andi

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The Jedi of Bass
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von The Jedi of Bass » Montag 1. April 2013, 10:21

Ich denke auch, dass die Form des Gehaeuses nicht kritisch ist.
Ich denke aber auch, wenn das Chassis zu flach an Rueckwand ist, dass es zu irgendwelchen Kompressionsartefakten oder sonst was kommen koennte.
Wenn man so einen fetten 18 oder 21 Zoeller voll auslenken laesst, wird der bestimmt Luft zum atmen brauchen.

Rein spekulativ wuerde ich mal hinten soviel Abstand lassen wie die Chassis tief ist.
Beste Grüße
The Jedi of Bass

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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von The Jedi of Bass » Montag 1. April 2013, 10:30

Andi Büttner hat geschrieben: -8 db bei 20 Herz ist eigentlich nicht unser Ziel, das habe ich ja schon fast mit meinen Kickern erreicht. Von dem her kann man den schon wieder abhaken, was will ich mit 105db max SPL wenn am Hörplatz davon noch 91db ankommen?
Man kann auf 8db verzichten, wenn maxSPL bei 134dB liebt (aber wohl nicht bei dem Monacor :wink: ).

Ich schaue mir diese Kurve eigentlich nie an, die du da verlinkt hast, wo -3db oder -10db liegen.
Dafuer schaue ich mir die max SPL Kurve sowie eine SPL Kurve mit 400 Watt als normal Ansteuerung an.
Das mit den 400 Att koenntebman noch optimieren, in dem man 50% und 80% der moeglichen Inputpower nimmt.

Weil wir haben ja alle PEQs vorneweg lauten mit der DCX. Man kann also immer noch nachregeln.

Was wir noch gar nicht bisher betrachtet haben, mit wieviel Klirr die 20Hz abgespielt werden, da wuerde mindestens mal das Kickerbeispiel abstinken.

Kann man Klirr simulieren oder nur praktisch ausmessen?
Beste Grüße
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von Ewi » Montag 1. April 2013, 12:44

Servus Burschn

Ganz so unkritisch ist die Gehäusetiefe nicht, da auch im Subwoofer Moden und stehende Wellen vorhanden sind,
die sich eben auch aus der Tiefe ergeben.

Kennt ihr eigentlich diese Doku (kurze Info zur Tiefe unter "Gehäuseform:" )
LG
Werner

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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von The Jedi of Bass » Montag 1. April 2013, 17:26

Servus Werner,

Danke fuer Link, irgendwie habe ich es schon gekannt, jetzt aber erst komplett mal gelesen :rolleyes: wirklich gut gemachter Artikel. Wuerde sagen, dass mein geplanter PD2150 immer noch allen Kriterien entspricht.

Mein Gehaeuse kann ich erst richtig konkret planen, wenn ich mir mehr im klaren bin, ob ich evtl noch den DBA mit den Kickern baue und ob ich die Mains noch gleich selber mit baue :crazy: :verlegen:
Beste Grüße
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von The Jedi of Bass » Samstag 6. April 2013, 17:17

Update: Thomann hat die Chassis wieder als lieferbar gelistet :bounce:
Habe mir soeben einen PD2150 sowie die Endstufe t.amp TA-2400 bestellt.

Das heißt bzgl den Diskussionen oben:
- ich glaube das mir eine 21 Zoll Chassis für meine 20qm reichen (Werner vermisst ihm ähnlichen Raum mit einem Brachialen auch nichts und unsere Demolautstärke ist recht ähnlich). Wenn dann doch nicht, kann man noch nachlegen.
- das ich mein Ego gezügelt bekommen habe, mir nicht einfach aus Prinzip zwei 21Zöller hinzustellen :tongue:
- die "kleinere" Endstufe genommen habe aus a) Kostengründen b) Wolfgang keinen nennenswerte Hörvorteile bei der Aufrüstung auf die Proline3000 gesehen hat (und er betreibt 2 Chassis damit)
Beste Grüße
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von Andi Büttner » Samstag 6. April 2013, 20:58

Zwei 21 Zöller für 20 m2?
Ich hoffe Du hast Du eine gute Lebensversicherung abgeschlossen :hmmm:

Bin auf jeden Fall sehr gespannt auf das was da auf uns zukommt! Wird sicher eindrucksvoll werden!!



Viele Grüße
Andi

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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von The Jedi of Bass » Samstag 6. April 2013, 21:33

Andi Büttner hat geschrieben:Zwei 21 Zöller für 20 m2?
Ich hoffe Du hast Du eine gute Lebensversicherung abgeschlossen :hmmm:

Bin auf jeden Fall sehr gespannt auf das was da auf uns zukommt! Wird sicher eindrucksvoll werden!!



Viele Grüße
Andi
Nein, ich habe nur eine Chassis bestellt. Ich hoffe, dass es trotzdem eindrucksvoll wird :wink:
Beste Grüße
The Jedi of Bass

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Serena
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von Serena » Samstag 6. April 2013, 21:38

Öhm, werden schon Wetten angenommen, wie lange es dauert, bis das zweite Chassis nachbestellt wird? :yes:

:weg:

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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von The Jedi of Bass » Samstag 6. April 2013, 21:53

Mach mich nicht schwach, ich muss meine Euros fuer das neue Projekt zusammenkratzen :lol:
Beste Grüße
The Jedi of Bass

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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von The Jedi of Bass » Dienstag 9. April 2013, 00:03

The Jedi of Bass hat geschrieben:Update: Thomann hat die Chassis wieder als lieferbar gelistet :bounce:
Habe mir soeben einen PD2150 sowie die Endstufe t.amp TA-2400 bestellt.
Musste leider noch nachträglich meine Telefonnummer manuell hinterlegen wegen dem Speditionsauftrag, dauert also noch so 1 Woche, bis ich das Teil endlich in den Händen halte.
Sollte mal langsam ein Gehäuse planen. Macht aber nur Sinn, wenn ich genau weiß, wie es mit den Mains weitergeht, um dann alles perfekt in die Baffle Wall zu verstauen.
Beste Grüße
The Jedi of Bass

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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von gusi » Donnerstag 11. April 2013, 09:13

jonesy hat geschrieben:
gusi hat geschrieben:
jonesy hat geschrieben: Nabend,
kannst du mich bitte erleuchen denn ich tape leicht im dunkeln bei dem was du hier schreibst :blush: :confused:

Eckart
Hallöchen Eckart!

Mache ich gerne. Ich bin leider daran gewöhnt technische Dokumentationen zu schreiben und vergesse immer, dass Nicht-Techniker da manchmal Probleme haben meinem Geplapper zu folgen. Tut mir leid :blush: . Wie weit konntest Du mir folgen und wo bist Du ausgestiegen?

Ciao,
Christian.
Moin,
den Absatz mit dem Group Delay :confused:

Eckart
Hallöchen Eckart!

Sorry für die späte Antwort. Ich hab derzeit viel um die Ohren und komme kaum dazu ein paar freie Minuten für unser aller Hobby zu finden.

Zur Gruppenlaufzeit (im Englischen "Group Delay" oder kurz: GD): darunter versteht man die Zeitspanne, die ein Lautsprecher benötigt um einen bestimmten Ton wiederzugeben.
gd.jpg
In diesem Diagramm siehst Du zwei Kurven: eine gelbe und eine rote, sie stellen die Gruppenlaufzeit zweier verschiedener Subwoofer Konfigurationen dar. Wenn wir uns z.B. die rote Kurve ansehen, dann ist die Gruppenlaufzeit bei 20 Hz ungefähr 14 ms. Wenn Du mit diesem Lautsprecher einen 20 Hz Ton abspielst, benötigt dieser 14 ms um ihn wiederzugeben. Der gleiche Subwoofer benötigt für einen 40 Hz Ton ungefähr 5 ms.

Was sagt uns das jetzt? Hmmm ... man könnte annehmen 14 ms ist sowas wie "sauschnell" :) . Naja, wir wissen jetzt wenigstens, wenn in einer Action Szene ein 20 Hz und ein 40 Hz Ton vorkommen, dass der 40 Hz ton ungefähr 9 ms früher in unseren Ohren ankommt, weil der Subwoofer ihn schneller wiedergeben kann als den 20 Hz Ton. Aber was sind schon 9 ms?

Nehmen wir jetzt mal die Schallgeschwindigkeit von ca. 340 m/sec. Das bedeutet, dass der Schall in einer Sekunde 340 Meter zurück legt. In 14 ms legt der Schall demnach 4,76 Meter zurück und in 5 ms sind es 1,7 Meter. Man kann das jetzt so interpretieren, dass für das menschliche Ohr zwei verschiedene Schallquellen wahrnehmbar sind: eine in 1,7 Meter und die andere in 4,76 Meter Entfernung. Da aber unser Ohr diese Entfernungen ohnehin nur sehr schlecht voneinander unterscheiden kann, macht dieser Unterschied nichts aus.

Was wäre aber, wenn diese beiden Schallquellen sagen wir mal 20 Meter voneinander entfernt wären. Würdest Du das erkennen?

Es gibt so eine Grenze, ab der das menschliche Ohr wirklich einen Unterschied erkennt, und ab dieser Grenze würde das Ohr dann zwei Schallquellen wahrnehmen, obwohl nur eine einzige im Spiel ist. Wir nehmen dass dann als "Echo" wahr. Je weiter diese Quellen voneinander entfernt sind, desto deutlicher ist das dann als Echo wahrnehmbar.

Das ist jetzt der Grund, warum man versucht, die Gruppenlaufzeit so gering wie möglich zu halten, damit ein z.B. 3 Wege Lautsprecher wirklich als "ein" Lautsprecher und nicht als "drei" verschiedene Lautsprecher wahrgenommen wird.

Für mich macht das alles Sinn, solange es um wirklich hörbare Frequenzen handelt (z.B. im Kickbass Bereich). Da wir aber wissen, dass wir Frequenzen unter 30 Hz mehr fühlen als hören, frage ich mich, ob bei Subwoofer Entwicklungen diese Gruppenlaufzeit überhaupt ein Problem ist, oder ob man es vernachlässigen kann/darf/soll.

Ich hoffe, ich konnte es jetzt ein bissl besser erklären, was *ich* unter Gruppenlaufzeit verstehe. Sollte ich irgendwo falsch liegen, dann bessert mich bitte aus!

Ciao,
Christian.
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Andi Büttner
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von Andi Büttner » Donnerstag 11. April 2013, 09:29

gusi hat geschrieben:Ich hab ja auch schon viel mit WinISD simuliert und dazu auch schon viel gelesen. Deine Aussagen weiter oben kann ich zum Teil bestätigen. Was die "Rear Port Air Velocity" angeht, so würde ich darauf achten, dass Du unter 17 m/s bleibst. Ich hab mir mal einen Sub gebaut, der eine air velocity von 25 m/s (laut Simu) hatte, und wenn man den dann ein wenig lauter gedreht hat, hat man schon deutliche Windgeräusche aus dem BR Kanal wahrnehmen können. Das klang alles andere als sauber. Die 17 hab ich irgendwo im Netz mal aufgestöbert und galt dort als Richtwert (Erklärung: 340 m/s = Schallgeschwindigkeit, 34 m/s Verzögerung ist 1/10 der Schallgeschwindigkeit und davon die Hälfte = 17 m/s).

Servus Christian,

ich kann deine These nur untermauern. Ich habe den Peerlees wie von Strassacker empfohlen ein Bassreflexgehäuse mit 10er Rohr (40cm lang) gesetzt. Das Teil hat gepfiffen wie Sau... Bei Nennleistung waren das laut Simulation um die 28m/s.
Ich habe nun ein 15 Rohr eingesetzt, bewege mich bei um die 13 m/s und nun hört sich das Teil viel souveräner an.

Wundert mich warum so ein kleiner Querschnitt empfohlen wurde. Im Netz liest man von 1/3 der Querschnittsfläche bei Langhübern. Das macht bei einem 12 Zoll Chassis eben fast genau einen 15er Querschnitt aus.

Grüße
Andi

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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von jonesy » Donnerstag 11. April 2013, 23:31

Hallo Christian,
ich danke dir für deine Zeit, Ausführung und Mühe :flowers:

Tritt dieses Problem mit der Gruppenlaufzeit dann nur bei Bassreflexsystemen auf ?

Eckart

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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von gusi » Freitag 12. April 2013, 07:18

Hallöchen!
jonesy hat geschrieben:Hallo Christian,
ich danke dir für deine Zeit, Ausführung und Mühe :flowers:

Tritt dieses Problem mit der Gruppenlaufzeit dann nur bei Bassreflexsystemen auf ?

Eckart
Bitte, hab ich gern gemacht.

Die Gruppenlaufzeit spielt immer mit, egal ob mit Bassreflex oder im geschlossenen Gehäuse. Und sie wird auch von Filtern (Hoch-, Tiefbass etc.) beeinträchtigt. Spiel Dich einfach ein wenig mit dem WinISD dann findest schnell heraus, dass sich fast jede Änderung einer Box sofort auch auf die Gruppenlaufzeit auswirkt.
Andi Büttner hat geschrieben: Wundert mich warum so ein kleiner Querschnitt empfohlen wurde. Im Netz liest man von 1/3 der Querschnittsfläche bei Langhübern. Das macht bei einem 12 Zoll Chassis eben fast genau einen 15er Querschnitt aus.
Ja, das wundert mich auch. Ich kann es mir nur so erklären, dass da immer auf kleinst mögliche Abmessungen/Volumen geachtet wird, denn sonst würde so ein Bassreflexrohr entweder viel länger oder viel größer im Durchschnitt werden. Und damit wächst dann natürlich auch das Gehäuse.

Ciao,
Christian.

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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von The Jedi of Bass » Montag 15. April 2013, 21:09

Heute kam die kleine Palette an :mml: :w000t: :rock:
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Beste Grüße
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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von Ewi » Montag 15. April 2013, 21:17

:clap: :clap: :clap:
LG
Werner

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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von Papsi » Montag 15. April 2013, 21:22

Was ist da alles drin?
Doch ein paar Chassis mehr?

Freu mich schon auf die MDF-Basteleien :thumbsup:
Ich habe kein Geld für eine Kinokarte - ich hab mir mein eigenes Kino gebaut

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Re: Tiefbass Subwoofer DIY - Möglichkeiten

Beitrag von The Jedi of Bass » Montag 15. April 2013, 23:51

Ist tatsächlich nur ein Chassis drin wie angekündigt :wink:
Musste es natürlich gleich auspacken :rolleyes:

Sack schwer das Teil :sweat: :sweat: :sweat:

Aber sau neu das Teil: 26.3.2013 :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

Die 15 Zöller mit jeweils 100l Gehäuse im Hintergrund schauen doch eher klein aus gegenüber dem 21Zöller nun :lol: :lol: :lol:

Und gute Einschlagmuttern und Schrauben sind gleich mitgeliefert :clap: :clap: :clap:

Jetzt muss ich mal langsam das Gehäuse planen :weg:
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