Re: Steph's Film- und Seriencorner- Welcome to the Pleasured
Verfasst: Sonntag 9. Dezember 2018, 13:22
Predator - Steelbook Edition (UHD)
‚If it bleeds, we can kill it!‘
Predator [ˈpredətəʳ] (englisch für Raubtier) ist ein US-amerikanischer Spielfilm des Regisseurs John McTiernan aus dem Jahr 1987 mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle. Der Actionfilm kombiniert Elemente des Horror-, Science-Fiction- und Kriegsfilms.
Der Film wurde im November 1988 von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert; deutsche Fernsehsender durften seitdem nur geschnittene Fassungen zeigen. Nachdem einem Antrag von 20th Century Fox auf Streichung vom Index stattgegeben worden war, hat die FSK die ungeschnittene Fassung erneut geprüft und am 12. Mai 2010 ab 16 Jahren freigegeben. Seit der Novelle des Jugendschutzgesetzes im Jahr 2003 schützt eine solche FSK-Freigabe vor einer erneuten Indizierung. Am 27. August 1987 lief der Film in den deutschen Kinos an. (Quelle: Wikipedia)
John McTiernans Kultactioner hatte ein Produktionsbudget von 15 Mio. USD und spielte am Box Office rund 98 Mio. USD ein. Bescheidene Zahlen könnte man meinen. Immerhin folgten 3 (schwache!) Fortsetzungen und zwei sinnbefreite Crossovers (‚Alien vs. Predator), was die Beliebheit dieses neben ‚Alien‘ vielleicht ikonischsten Filmmonsters unterstreicht.
Zu ‚Predator‘ muss man eigentlich nicht viel schreiben. Denn wer von uns kennt diesen nunmehr 31-jährigen Kultstreifen nicht, der zweifelsohne zu Schwarzeneggers besten Filmen gehört? Markige, testosterongeschwängerte One Liner prägen diesen typischen 80er Jahre Sci-Fi Actioner, mit welchem sich John McTiernan nebst ,Die Hard‘ verewigt hat und eine riesige Fangemeinschaft herauf beschworen hat. Trotz des Alters unterhält der Film auch heute noch prächtig und lässt quasi von Beginn weg gehörig Spannung aufkommen. Dies, obwohl gewisse Effekte ihr Alter nicht verhehlen können. Macht nichts, es geht rau und blutig zur Sache, es wird geballert was das Zeugs hält und Muskeln zur Schau gestellt, wie es nur in den 80er Jahren möglich war. Der ‚Predator‘ bleibt nebst dem ‚Alien‘ bis heute als Leinwandmonster unerreicht. Dessen Design und Geräusche sind auch heute noch absolut genial und suchen ihresgleichen. Natürlich spielt bei diesem Film auch eine Portion Nostalgie mit. Nichts desto trotz hat er sich verdammt gut gehalten trotz dünner, sehr simpler, aber höchst effektvoll und spannend in Szene gesetzter Story. Der Film ist und bleibt Kult! Jetzt und für alle Ewigkeit. Basta.
Dem Film wurde ein neues 4k Master gegönnt, welches auch dringend notwendig war. Gott sei Dank hat die hier vorliegende Präsentation nichts mehr gemein mit der mir bekannten grottigen BD. Zwar werden keine Bestnoten erreicht und die Qualität ist weit weg von heutigen Hochglanzproduktionen, aber besser ausgesehen hat der Kultstreifen noch nie und wird es wohl auch in Zukunft nicht. Die Farben sind nun viel natürlicher gehalten. Die Schärfewerte sind besser (insbesondere bei Close Ups), reißen aber immer noch kein Bein aus. Filmkorn ist ein ständiger Begleiter. Der filmische Look wird aber dadurch gut unterstrichen und stört eigentlich nicht. Gut gefällt mir der Kontrastumfang. So kommen in dunklen Szenen die Details gut zur Geltung. Schwarzwert ist in Anbetracht des Alters ok. Die Bildqualität ist nicht so spektakulär wie der Film selber, aber ggü. der bisherigen BD-Fassung eine in allen Punkten ansehnliche Steigerung, weshalb ich happy und zufrieden den Movie in neuem Glanz geniessen kann. Schön!
Der deutsche Ton liegt als DTS 5.1 vor. Dem englischen O-Ton wurde ein DTS-HD MA 5.1 spendiert, welche ggü. der deutschen Soundspur etwas dynamischer tönt. Zwar sind beide Tonspuren nicht das Mass aller Dinge, aber beide Spuren wissen eigentlich zu gefallen. Genügend Wumms und Direktionalität weisen beide auf, womit eine gute Räumlichkeit erzielt wird. Die Sprachverständlichkeit ist auch gut. Auch hier kein Demomaterial, aber unter dem Strich geht das in Anbetracht des Alters in Ordnung was hier abgeliefert wird.
‚Predator‘ gehört mmn einfach in jede Sammlung! Das Upgrade lohnt sich unbedingt, nicht nur für Hardcore Fans. Das schicke Steelbook erfreut das Sammlerherz und die technische Aufmachung (insbesondere das Bild) passen auch, weshalb man hier bedenkenlos zugreifen kann. Kult bleibt Kult - Fanboy was willst Du mehr?
‚If it bleeds, we can kill it!‘
Predator [ˈpredətəʳ] (englisch für Raubtier) ist ein US-amerikanischer Spielfilm des Regisseurs John McTiernan aus dem Jahr 1987 mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle. Der Actionfilm kombiniert Elemente des Horror-, Science-Fiction- und Kriegsfilms.
Der Film wurde im November 1988 von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert; deutsche Fernsehsender durften seitdem nur geschnittene Fassungen zeigen. Nachdem einem Antrag von 20th Century Fox auf Streichung vom Index stattgegeben worden war, hat die FSK die ungeschnittene Fassung erneut geprüft und am 12. Mai 2010 ab 16 Jahren freigegeben. Seit der Novelle des Jugendschutzgesetzes im Jahr 2003 schützt eine solche FSK-Freigabe vor einer erneuten Indizierung. Am 27. August 1987 lief der Film in den deutschen Kinos an. (Quelle: Wikipedia)
John McTiernans Kultactioner hatte ein Produktionsbudget von 15 Mio. USD und spielte am Box Office rund 98 Mio. USD ein. Bescheidene Zahlen könnte man meinen. Immerhin folgten 3 (schwache!) Fortsetzungen und zwei sinnbefreite Crossovers (‚Alien vs. Predator), was die Beliebheit dieses neben ‚Alien‘ vielleicht ikonischsten Filmmonsters unterstreicht.
Zu ‚Predator‘ muss man eigentlich nicht viel schreiben. Denn wer von uns kennt diesen nunmehr 31-jährigen Kultstreifen nicht, der zweifelsohne zu Schwarzeneggers besten Filmen gehört? Markige, testosterongeschwängerte One Liner prägen diesen typischen 80er Jahre Sci-Fi Actioner, mit welchem sich John McTiernan nebst ,Die Hard‘ verewigt hat und eine riesige Fangemeinschaft herauf beschworen hat. Trotz des Alters unterhält der Film auch heute noch prächtig und lässt quasi von Beginn weg gehörig Spannung aufkommen. Dies, obwohl gewisse Effekte ihr Alter nicht verhehlen können. Macht nichts, es geht rau und blutig zur Sache, es wird geballert was das Zeugs hält und Muskeln zur Schau gestellt, wie es nur in den 80er Jahren möglich war. Der ‚Predator‘ bleibt nebst dem ‚Alien‘ bis heute als Leinwandmonster unerreicht. Dessen Design und Geräusche sind auch heute noch absolut genial und suchen ihresgleichen. Natürlich spielt bei diesem Film auch eine Portion Nostalgie mit. Nichts desto trotz hat er sich verdammt gut gehalten trotz dünner, sehr simpler, aber höchst effektvoll und spannend in Szene gesetzter Story. Der Film ist und bleibt Kult! Jetzt und für alle Ewigkeit. Basta.
Dem Film wurde ein neues 4k Master gegönnt, welches auch dringend notwendig war. Gott sei Dank hat die hier vorliegende Präsentation nichts mehr gemein mit der mir bekannten grottigen BD. Zwar werden keine Bestnoten erreicht und die Qualität ist weit weg von heutigen Hochglanzproduktionen, aber besser ausgesehen hat der Kultstreifen noch nie und wird es wohl auch in Zukunft nicht. Die Farben sind nun viel natürlicher gehalten. Die Schärfewerte sind besser (insbesondere bei Close Ups), reißen aber immer noch kein Bein aus. Filmkorn ist ein ständiger Begleiter. Der filmische Look wird aber dadurch gut unterstrichen und stört eigentlich nicht. Gut gefällt mir der Kontrastumfang. So kommen in dunklen Szenen die Details gut zur Geltung. Schwarzwert ist in Anbetracht des Alters ok. Die Bildqualität ist nicht so spektakulär wie der Film selber, aber ggü. der bisherigen BD-Fassung eine in allen Punkten ansehnliche Steigerung, weshalb ich happy und zufrieden den Movie in neuem Glanz geniessen kann. Schön!
Der deutsche Ton liegt als DTS 5.1 vor. Dem englischen O-Ton wurde ein DTS-HD MA 5.1 spendiert, welche ggü. der deutschen Soundspur etwas dynamischer tönt. Zwar sind beide Tonspuren nicht das Mass aller Dinge, aber beide Spuren wissen eigentlich zu gefallen. Genügend Wumms und Direktionalität weisen beide auf, womit eine gute Räumlichkeit erzielt wird. Die Sprachverständlichkeit ist auch gut. Auch hier kein Demomaterial, aber unter dem Strich geht das in Anbetracht des Alters in Ordnung was hier abgeliefert wird.
‚Predator‘ gehört mmn einfach in jede Sammlung! Das Upgrade lohnt sich unbedingt, nicht nur für Hardcore Fans. Das schicke Steelbook erfreut das Sammlerherz und die technische Aufmachung (insbesondere das Bild) passen auch, weshalb man hier bedenkenlos zugreifen kann. Kult bleibt Kult - Fanboy was willst Du mehr?