Lexicon MC 12 Bassmanagment

Antworten
Benutzeravatar
ANDY
Beiträge: 20
Registriert: Dienstag 7. August 2012, 23:07
Wohnort: Norddeutschland

Lexicon MC 12 Bassmanagment

Beitrag von ANDY » Dienstag 5. Februar 2013, 21:26

Nabend liebe HCM Gemeinde,

habe da einmal ein Frage, da ich demnächst auch das Dual Bass Lager integriert habe im Raum. :clap:

Der MC 12 gibt das eigentliche LFE Signal ja "normal" auf den beiden (Sub li +re) aus. (Bei Surround Betrieb).
Zumindest soll es so gemacht werden (Signal dann auf Mono gestellt).
Was aber passiert, wenn ich den LFE dazu schalte ?
Also was passiert mit dem Tiefbassanteil (X Over 80 Hz mal im Beispiel) auf diesen beiden Signaltypen ?

Ich habe festgestellt, das der Tiefbassanteil in dieser Konfig., trotzdem aus beiden Anschlüßen zu generieren ist.
Das dann mit untersch. Pegeln, Entfernungen einstellbar bleibt für beide Ausgänge.
Die Kehrseite ist jedoch, das dann aus dem Sub li/Sub re Ausgang weniger Tiefbassanteil resultiert (also mit LFE on), als in Stellung LFE off.
Der LFE Anteil allein betrachtet (auch Sub li+re auf on) ebenso nicht ganz den Tiefbassanteil bietet, als die Sub li+ Sub re Solo ON Einstellung.

Warum frage ich das ?

Weil ich drei untersch. Basseinstellungen (grob) benötige.
1) 150 - 50 Hz
2) 50 - 10 Hz
3) div Körperschall Zusatz Array´s.

Ich dachte mit der Grundschaltung (s.o.) den Sub li + re für "1" und "2" zu nehmen (zzgl. ext. Weiche für andere----MC 12 dann Full range gestellt)
und den LFE für "3" zu verwenden (letzteres um auf gewisse Filme separat eingehen zu können im Pegel).

Kann mich da mal Jemand aufklären mit den Verhältnismäßigkeiten am MC 12.
Oder wie kann ich das anders lösen ?

Ich möchte somit immer auf den Pegelabgleich zueinander Einfluß nehmen können, da ich den MC 12 ja im Crestonverbund eingebunden habe
und so immer schön im Menü (unsichtbar LW) agieren kann (Streaming Menü auf Crespad).
Wenn das nicht geht, so brauche ich ein ext. Gerät, was dann zumindest an 2 weiteren Kanälen diese Sache umsetzt.
Und zwar so, das ich das wieder ins Crestronsystem integrieren kann, also Weiche mit RS 232 Schnittstelle.

Oder ggf. anderen Vorschlag. :thumbsup:
Danke !
ANDY

"Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."

Benutzeravatar
wolfmunich
Beiträge: 7741
Registriert: Montag 10. Januar 2011, 15:58

Re: Lexicon MC 12 Bassmanagment

Beitrag von wolfmunich » Dienstag 5. Februar 2013, 21:52

Servus Andy,

ich denke mal das Eine schließt leider das Andere aus.
Ist der LFE on, dann wird das LFE-signal ausschließlich an den LFE Output gesendet. Die L/R Outputs geben dann "nur" den Tieftonanteil der Mains wieder.

Ist der LFE off, dann wird das LFE-Signal mit dem Bassanteil aus den Mains (je nach Xover) auf die L/R Sub Ausgänge gesendet.

Für dein Vorhaben mit zwei oder mehreren Frequenzbereichen wirst du so oder so eine externe aktive Weiche brauchen.

Also Sub L/R Mono, LFE Off, Sub XOver Fullrange - dann in die Weiche und von dort dann aufgesplittet auf die jeweiligen Subs.
Gruß

Wolfgang

Benutzeravatar
wolfmunich
Beiträge: 7741
Registriert: Montag 10. Januar 2011, 15:58

Re: Lexicon MC 12 Bassmanagment

Beitrag von wolfmunich » Dienstag 5. Februar 2013, 22:06

Servus,

du könntest allerdings den LFE auf on stellen und dann nur den LFE in die externe Weiche ebenso mit den beiden L/R Subausgängen (dort mit den Bassanteilen der Mains).

In der Weiche kannst du dann individuell die Signale zusammenführen und entsprechend ausgeben.
Gruß

Wolfgang

Benutzeravatar
Snake Plissken
Beiträge: 640
Registriert: Samstag 28. Mai 2011, 00:19
Wohnort: im Schwobaländle

Re: Lexicon MC 12 Bassmanagment

Beitrag von Snake Plissken » Dienstag 5. Februar 2013, 22:57

Hallo,

ich hatte vor längerer Zeit mal E-Mail Kontakt mit Lexicon, da ich nicht genau
wusste ob LFE oder Sub Mono/Stereo.

Die Antwort von Lexicon war :

Lexicon recommend using the mono or stereo sub outputs rather than the LFE channel.
This has the benefit of giving better performance of not just the subs but also the main speakers, when crossed over at 80Hz.
When using source material that does not have the .1 channel, there is of course also a huge benefit.
Lexicon’s auto Eq is more effective when all speakers use 80Hz Xover and no LFE info.

Seitdem ist der LFE off die Subs auf li + re angeschlossen und auf mono gestellt.
Seit der Umstellung hab ich Risse in der Hauswand :grin:

Die Monstersubs werden aber dank der Behringer DCX bei ca. 50Hz getrennt, da diese ja reine Tiefbässe sind.
Für die Kickbässe hab ich dann ja die beiden KCS 218

Gruß Mike
Gruß Snake Plissken

"Nennen Sie mich Snake"

z3000
Beiträge: 730
Registriert: Freitag 26. August 2011, 10:58

Re: Lexicon MC 12 Bassmanagment

Beitrag von z3000 » Dienstag 5. Februar 2013, 23:44

Snake Plissken hat geschrieben:Hallo,

ich hatte vor längerer Zeit mal E-Mail Kontakt mit Lexicon, da ich nicht genau
wusste ob LFE oder Sub Mono/Stereo.

Die Antwort von Lexicon war :

Lexicon recommend using the mono or stereo sub outputs rather than the LFE channel.
This has the benefit of giving better performance of not just the subs but also the main speakers, when crossed over at 80Hz.
When using source material that does not have the .1 channel, there is of course also a huge benefit.
Lexicon’s auto Eq is more effective when all speakers use 80Hz Xover and no LFE info.

Seitdem ist der LFE off die Subs auf li + re angeschlossen und auf mono gestellt.
Seit der Umstellung hab ich Risse in der Hauswand :grin:

Die Monstersubs werden aber dank der Behringer DCX bei ca. 50Hz getrennt, da diese ja reine Tiefbässe sind.
Für die Kickbässe hab ich dann ja die beiden KCS 218

Gruß Mike
den tip habe ich vor einiger zeit hier auch bekommen.

sub li/re auf mono und lfe auf off seitdem basst es auch viel besser bei mir.

gruß stefan

Benutzeravatar
ANDY
Beiträge: 20
Registriert: Dienstag 7. August 2012, 23:07
Wohnort: Norddeutschland

Re: Lexicon MC 12 Bassmanagment

Beitrag von ANDY » Dienstag 5. Februar 2013, 23:58

Nabend,

danke Ihr DREI !!! :)
(bisher hatte ich diese MC 12 Einstellung auch verwendet)

Mal ein bischen zu meinem Vorhaben, daher die Nachfragen:

NEU:
Front (li+re) + Center werden je Synthesis 2x SAM 2 LF + 1x SAM 1 HF. (ges. 12 x 8 Zoll + 6x Hörner)
Trennung bei 80 Hz.
Dazu dann 2x Procella P 18 SP (ges. 4x 18 Zoll) hinten über Sitzbereich in der Decke verbaut.
ODER 4 x Procella P 15 SP (ges. 8x 15 Zoll) hinten im Sitzbereich in der Decke verbaut.
Laufen ab 50 Hz (Trennung 50 Hz) bis runter.
ODER Selbstbauprojekt mit den M. Zoller 18 Zoll Treibern (dito 2-4 St.) -----aber da ist es die Frage wie flexibel ist das (egal Größe Hauptsache Volumen paßt ?).

Bestand:
4X Synthesis SA 4i (Surround) unterstützt Trennung bei 80 Hz.
2x2x 12 Zoll (Klipsch KW 120 + die Klipsch Endstufen) laufen bis 120 Hz hoch (Array nach Hinten geschaltet) Trennung bei 50 Hz.
Dazu Div. Quake und modifiz. Buttkicker (ges. 7 St.) usw.

Die ges. LS (Synthesis) sollen dann voll aktiv laufen an den Synthesis Endstufen (3x 2 Kanal (mono gebrückt) + 2x 5 Kanal).
Dazu dann die EQ Weichen von Synthesis oder eben ein "günstigeres" Produkt.
Die Subwoofer laufen dann an den neuen Procella DSP Endstufen.


Fragen:
Was gibt es für "bessere" Weichen (als diese Behringer) + EQ Funktion, aber günstiger als diese Synthesis Dual EQ Konstellationen ?
Habt Ihr da einen Tipp ?
Denn die Sub li + Sub re (als Basis für Tiefton LFE Anteil am MC 12) ist ja nur so (Mono) anscheinend sinnvoll. :)

Brauche dann einen EQ (s. ala Synthesis Beispiel)
für LCR Mittel = 3 Kanal
für LCR Hoch = 3 Kanal
für SRSLRRRL = 4 Kanal
für Körper Zu. 10 - 30Hz = 1 Kanal
für Bass 120 - 50 Hz = 1 Kanal
für Bass 50 - 10 Hz = 1 Kanal

somit ges. = 13 Kanäle
oder 10 Kanäle + 1x Bass solo mit den 3 untersch. Settings bzw. Justagen
(eff. also 12 Kanal EQ Ausführung vermutlich).

Womit habt Ihr die Trennungen oder die EQ Sachen umgesetzt ?
Die Behringer ...DCX ..0094 vermutlich ?
Oder doch auch mal andere Teile getestet/besprochen/gesehen ?

Danke. :rolleyes:
Zuletzt geändert von ANDY am Mittwoch 6. Februar 2013, 00:12, insgesamt 1-mal geändert.
ANDY

"Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."

Benutzeravatar
ANDY
Beiträge: 20
Registriert: Dienstag 7. August 2012, 23:07
Wohnort: Norddeutschland

Re: Lexicon MC 12 Bassmanagment

Beitrag von ANDY » Mittwoch 6. Februar 2013, 00:03

Nabend,

noch etwas vergessen ! :rolleyes:
Gab es eigentlich je (am MC 12) eine Aufschaltung (???) der "Alibi" AUX Ausgänge (XLR) ?
ANDY

"Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."

Benutzeravatar
wolfmunich
Beiträge: 7741
Registriert: Montag 10. Januar 2011, 15:58

Re: Lexicon MC 12 Bassmanagment

Beitrag von wolfmunich » Mittwoch 6. Februar 2013, 07:31

Servus Andy,

zu den JBL EQ kann ich nichts sagen, da ich sie nicht kenne. Ich nutze die Behringer Pro DCX2496 für mein Bassmanagment und für meine drei Dynacord Frontlautsprecher weil die Behringer unangefochten das beste Preis-/Leistungsverhältnis anbietet. Teurer (meist 4-stellig) und vielleicht auch besser geht natürlich immer, wurde aber meines Wissens von keinem von uns getestet.
Übrigens bist du bei den 18 Zoll Chassis von M.Zoller zu spät dran. Meines Wissens nach vertreibt M.Z. diese Chassis nicht mehr, Nachersatz ist aber bereits geplant und in Arbeit.
Gruß

Wolfgang

Benutzeravatar
jonesy
Beiträge: 2407
Registriert: Freitag 21. Januar 2011, 14:06

Re: Lexicon MC 12 Bassmanagment

Beitrag von jonesy » Mittwoch 6. Februar 2013, 14:51

Hallo Andy,
ich weiß ja nicht was der JBL EQ macht, kann und kostet, wie teuer darf denn so ein Manager sein !?
Zur Zeit gibt es in der Bucht immer wieder BSS OmniDrives zu ersteigern zu einem recht günstigen Kurs (im Verhältnis zum Neupreis) da viele auf Endstufen mit eingebautem Processor umsteigen.
Die Omnis können so ziehmlich alles was im PA Breich benötigt wird F.I.R. Filter usw. Konfiguriern kannst du so einen auf 3x3 Wege für deine Hauptkanäle.
Leider haben die Teile einen sehr lauten Lüfter eingebaut :grant:
Im gleichen Preisbereich bewegen sich XTA Dolby Lake ich kenne aber deren Ausstattung nicht !
Ob du für deinen Subs und vor allem Surrounds so ein hochwertiges Teil brauchst kannst nur du allein entscheiden.

Eckart

Benutzeravatar
jonesy
Beiträge: 2407
Registriert: Freitag 21. Januar 2011, 14:06

Re: Lexicon MC 12 Bassmanagment

Beitrag von jonesy » Mittwoch 6. Februar 2013, 18:35

jonesy hat geschrieben:Hallo Andy,
ich weiß ja nicht was der JBL EQ macht, kann und kostet, wie teuer darf denn so ein Manager sein !?
Zur Zeit gibt es in der Bucht immer wieder BSS OmniDrives zu ersteigern zu einem recht günstigen Kurs (im Verhältnis zum Neupreis) da viele auf Endstufen mit eingebautem Processor umsteigen.
Die Omnis können so ziehmlich alles was im PA Breich benötigt wird F.I.R. Filter usw. Konfiguriern kannst du so einen auf 3x3 Wege für deine Hauptkanäle.
Leider haben die Teile einen sehr lauten Lüfter eingebaut :grant:
Im gleichen Preisbereich bewegen sich XTA Dolby Lake ich kenne aber deren Ausstattung nicht !
Ob du für deinen Subs und vor allem Surrounds so ein hochwertiges Teil brauchst kannst nur du allein entscheiden.

Eckart
Huch stimmt nicht so ganz :blush: den Omni kann man z.B. 2x 3 Wege oder 2x2 Wege plus Suds konfigurieren die anderen Varianten habe ich nicht im Kopf :grin: er hat 3 Eingänge und 6 Ausgänge !

Eckart

Benutzeravatar
ANDY
Beiträge: 20
Registriert: Dienstag 7. August 2012, 23:07
Wohnort: Norddeutschland

Re: Lexicon MC 12 Bassmanagment

Beitrag von ANDY » Donnerstag 7. Februar 2013, 00:15

Nabend,

@jonesy (Eckart)
Danke für das Feetback. :)
Das sind die Teile von JBL Syn.
http://www.jblsynthesis.com/Products/Details/120

Der BSS Audio FFS -366T kann "nur" 4 bzw, 6 Kanäle, dann brauche ich wohl eher 2 Stück.
Und der XTA Dolby Lake ist auch nur 6 Kanalig.
Bei beiden Probanden gibt es dann wieder das Problem mit den Pegel, da nur min. 12dBu Pegel resultiert (Studio).

Kannst du ggf. einmal die Spez. vom JBL System anschauen und dann ggf. noch einen Tipp in Richtung EQ (mit Hifipegel) geben ?
Mich wundert es ohnehin, das hier zum Teil auch das Behringer Gerät verwendet wird, da auch nur mit Studiopegel gesegnet.


Das habe ich einmal erfahren bzw. spreche es im Grundsatz zusätzlich an:
"Eine Lexicon 12 gibt zwischen 0,2 und 4Volt unsymmetrisch, zwischen 0,4 und 8Volt über XLR aus."

Wenn das so mit der "Lex" stimmt, dann müssen doch definitiv Pegelprobleme in einer Kreuzung PA mit Hifi Zeugs entstehen.

Der Arbeitsbereich der "Lex" liegt zwischen -80 bis +12 dB (interne Einheit).
Ich fahre Referenzpegel zwischen -8 bis -14 dB (interne Einheit), was dann ca. 73% (einfach einmal linear gesehen) max Aussteuerung bedeutet.

0,2 - 4 Volt Spannung entspricht somit 3,8 Volt (peak/peak Spannung). Davon 73 % entsprechen ca. 2,77 Volt (peak/peak oder eff. ca. 0,98 Volt).
Letzteres paßt anscheinend zu normalen AVR´s oder eben anderen Hifi Zeugs (um 1 Volt ist da normal)

Was bedeutet das aber bezogen auf die "dBu" Werte ?
2,77 Volt entspricht dann max. 2,1 dBu Aussteuerung. Die Lex arbeitet also im Bereich -12 dBu bis 2,1 dBu in meinem Fall (maximal unsymetrisch dann -12 dBu bis 4,7 dBu).
Also 0,2 - 0.98 Volt (max 0,2 - 1,33 Volt).

Die meisten PA Geräte erwarten aber minimal 4,0 dBu. Daher sein Arbeitsbereich liegt zwischen 4 dBu bis 22 dBu (oder im Falle der LAKE sogar bei min. 12dBu)
Also 1,22 - 9,8 Volt. (peak/peak = 3,47 - 27,6 Volt ----Range 24,13 Volt)

Im Fazit hinkt somit der Hifi Pegel um Faktor 8,7 (24,13/2,77 = 8,7) hinter dem PA Pegel hinterher.
Damit ist eine (IMO) sinnvolle Anpassung von PA Geräten an Hifigeräten, gar nicht umsetzbar (IMO).

Bei voll symetrischen Verbindungen (LEX) würde hier bis zu 5,54 Volt (P/P) bekommen, was ca. 8,1 dBu entspricht.
Also 0,4 - 1,96 Volt also dann ca. -5,8 dBu bis 8,1 dBu bedeuten würde.
Nur auch dann hinkt der Hifi Pegel noch um Faktor 4,35 hinterher.

Und die "Lex" kann ja auch nie Vollausteuerung fahren, weil ja immer noch die Subwoofer im System eingebunden sind.
Und die Endstufen generell ja auch auf Hifipegel abgestimmt sind.

Wie bekommen hier manche User das Problem somit in den Griff ? (Mal es generelle Zusatz Frage in das Forum auch anzusehen) :wink:
Ein Regelbereich muss ja vorhanden sein und kann sich nicht unter dem minimalen Eingangspegel des jeweilgen Gerätes bewegen.
ANDY

"Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."

Benutzeravatar
wolfmunich
Beiträge: 7741
Registriert: Montag 10. Januar 2011, 15:58

Re: Lexicon MC 12 Bassmanagment

Beitrag von wolfmunich » Donnerstag 7. Februar 2013, 06:59

Servus,

also ich habe alles andere als Pegelprobleme. :grin:
Man(n) kann das alles komplizierter machen als es ist. Das Teil tut und gut is...
Gruß

Wolfgang

Benutzeravatar
jonesy
Beiträge: 2407
Registriert: Freitag 21. Januar 2011, 14:06

Re: Lexicon MC 12 Bassmanagment

Beitrag von jonesy » Donnerstag 7. Februar 2013, 15:30

ANDY hat geschrieben:Nabend,

@jonesy (Eckart)
Danke für das Feetback. :)
Das sind die Teile von JBL Syn.
http://www.jblsynthesis.com/Products/Details/120

Der BSS Audio FFS -366T kann "nur" 4 bzw, 6 Kanäle, dann brauche ich wohl eher 2 Stück.
Und der XTA Dolby Lake ist auch nur 6 Kanalig.
Bei beiden Probanden gibt es dann wieder das Problem mit den Pegel, da nur min. 12dBu Pegel resultiert (Studio).

Kannst du ggf. einmal die Spez. vom JBL System anschauen und dann ggf. noch einen Tipp in Richtung EQ (mit Hifipegel) geben ?
Mich wundert es ohnehin, das hier zum Teil auch das Behringer Gerät verwendet wird, da auch nur mit Studiopegel gesegnet.


Das habe ich einmal erfahren bzw. spreche es im Grundsatz zusätzlich an:
"Eine Lexicon 12 gibt zwischen 0,2 und 4Volt unsymmetrisch, zwischen 0,4 und 8Volt über XLR aus."

Wenn das so mit der "Lex" stimmt, dann müssen doch definitiv Pegelprobleme in einer Kreuzung PA mit Hifi Zeugs entstehen.

Der Arbeitsbereich der "Lex" liegt zwischen -80 bis +12 dB (interne Einheit).
Ich fahre Referenzpegel zwischen -8 bis -14 dB (interne Einheit), was dann ca. 73% (einfach einmal linear gesehen) max Aussteuerung bedeutet.

0,2 - 4 Volt Spannung entspricht somit 3,8 Volt (peak/peak Spannung). Davon 73 % entsprechen ca. 2,77 Volt (peak/peak oder eff. ca. 0,98 Volt).
Letzteres paßt anscheinend zu normalen AVR´s oder eben anderen Hifi Zeugs (um 1 Volt ist da normal)

Was bedeutet das aber bezogen auf die "dBu" Werte ?
2,77 Volt entspricht dann max. 2,1 dBu Aussteuerung. Die Lex arbeitet also im Bereich -12 dBu bis 2,1 dBu in meinem Fall (maximal unsymetrisch dann -12 dBu bis 4,7 dBu).
Also 0,2 - 0.98 Volt (max 0,2 - 1,33 Volt).

Die meisten PA Geräte erwarten aber minimal 4,0 dBu. Daher sein Arbeitsbereich liegt zwischen 4 dBu bis 22 dBu (oder im Falle der LAKE sogar bei min. 12dBu)
Also 1,22 - 9,8 Volt. (peak/peak = 3,47 - 27,6 Volt ----Range 24,13 Volt)

Im Fazit hinkt somit der Hifi Pegel um Faktor 8,7 (24,13/2,77 = 8,7) hinter dem PA Pegel hinterher.
Damit ist eine (IMO) sinnvolle Anpassung von PA Geräten an Hifigeräten, gar nicht umsetzbar (IMO).

Bei voll symetrischen Verbindungen (LEX) würde hier bis zu 5,54 Volt (P/P) bekommen, was ca. 8,1 dBu entspricht.
Also 0,4 - 1,96 Volt also dann ca. -5,8 dBu bis 8,1 dBu bedeuten würde.
Nur auch dann hinkt der Hifi Pegel noch um Faktor 4,35 hinterher.

Und die "Lex" kann ja auch nie Vollausteuerung fahren, weil ja immer noch die Subwoofer im System eingebunden sind.
Und die Endstufen generell ja auch auf Hifipegel abgestimmt sind.

Wie bekommen hier manche User das Problem somit in den Griff ? (Mal es generelle Zusatz Frage in das Forum auch anzusehen) :wink:
Ein Regelbereich muss ja vorhanden sein und kann sich nicht unter dem minimalen Eingangspegel des jeweilgen Gerätes bewegen.
Das mit dem Pegelunterschieden kann schon ein Problem sein, im Mittel - und Hochtonbereich und sich durch verstärktes rauschen bemerkbar machen.
Wenn du dein Abhörpegel am Lex aber auf - 14 bis -8 db fährst sollte das kein Problem sein.

ABER ich glaube ich verstehe irgend etwas falsch bei deiner Fragestellung ( nochmals gelesen ) was genau möchtest du wie Vollaktiv ansteuern ?

Der JBL EQ ist wie es scheint ein reiner EQ mit einer Menge Möglichkeiten die aber wohl speziell auf die Synthesis Systeme abgestimmt sind !
Ich verstehe das so, das der nur dazu da ist die Raumkorrektur für das gesamte System zu übernehmen, aber mit verschiedenen Möglichkeiten der Verstärkung,
Bi-Amping oder Single-Amping aber die internen Passivweichen der Lautsprecher nutzt.

Unter vollaktiv verstehe ich, jeder Lautsprecherzweig Tief - Mittel - Hochton und Subs werden mit einer elektronischen Aktivweiche oder Digitalen Lautsprechermanager angesteuert der auch die Aufteilung der einzelnen Bereich übernimmt mit entsprechenden Filtern für die Eckfrequenzen,
das ist dann eine ganz andere Geschichte wo du mit dem JBL Gerät nichts anfangen kannst !

Eckart

dirk48
Beiträge: 942
Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 15:13

Re: Lexicon MC 12 Bassmanagment

Beitrag von dirk48 » Donnerstag 29. Juni 2017, 18:21

ich hole den Thread mal hoch für folgende Frage:

Immer wenn ich meine Lexicon MC 12 anschalte , geht Sie /steht Sie auf 0 db Lautstärke.
Was habe ich verstellt bzw. muss ich ändern, damit Sie auf der letzen eingestellten Einstellung vor dem dem austellen bleibt ?
So sollte es doch normalerweise richtig ?

danke dirk

Benutzeravatar
wolfmunich
Beiträge: 7741
Registriert: Montag 10. Januar 2011, 15:58

Re: Lexicon MC 12 Bassmanagment

Beitrag von wolfmunich » Donnerstag 29. Juni 2017, 18:30

dirk48 hat geschrieben:ich hole den Thread mal hoch für folgende Frage:

Immer wenn ich meine Lexicon MC 12 anschalte , geht Sie /steht Sie auf 0 db Lautstärke.
Was habe ich verstellt bzw. muss ich ändern, damit Sie auf der letzen eingestellten Einstellung vor dem dem austellen bleibt ?
So sollte es doch normalerweise richtig ?

danke dirk
Soviel ich noch weis kann man einstellen mit welcher Lautstärke die Lex nach dem Einschalten startet. Das die letzte Einstellung erhalten bleibt ist mir neu.
Gruß

Wolfgang

Antworten