Ich suche... oder habe gefunden...
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
Sting - Live at the Olympia Paris (Blu-ray Video in DTS 5.1 HD MA & LPCM Stereo)
Den Worten von Eddem kann ich mich nur anschließen. Sehr gelungene Livekonzertaufnahme, die sehr dynamisch und gut aufgelöst daher kommt. Die Bassline kickt und pumpt wie die Hölle - super! Gute Stereophonie und gute Räumlichkeit gehören ebenfalls zu den Vorzügen. Die Musik, sofern man Sting mag, ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Das Konzert hat was intimes, was mir sehr gut gefällt. Kann man unumwunden empfehlen.
Den Worten von Eddem kann ich mich nur anschließen. Sehr gelungene Livekonzertaufnahme, die sehr dynamisch und gut aufgelöst daher kommt. Die Bassline kickt und pumpt wie die Hölle - super! Gute Stereophonie und gute Räumlichkeit gehören ebenfalls zu den Vorzügen. Die Musik, sofern man Sting mag, ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Das Konzert hat was intimes, was mir sehr gut gefällt. Kann man unumwunden empfehlen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG Stephan - Cinema Utopia
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
Status Quo - Pictures (Live at Montreux 2009) (Blu-ray Video in DTS 5.1 HD MA, DD 5.1 & LPCM Stereo)
Ich bin wahrlich kein Rocker - aber diese Scheibe boostet mich weg. Status Quo mochte ich schon immer; der Sound hat einen Drive & Kick, dem ich mich nur schwer entziehen kann. Da wippt man automatisch mit dem Kopf und den Füßen mit. So muss Rock’n Roll tönen. Status Quo ist denn auch mehr eine Live- als Studioband, was sie in Montreux vor 10 Jahren mmn eindrücklich bewiesen haben und auf dieser BD vorzüglich transportiert wird.
Die DTS-MA Abmischung ist richtig gelungen, auch wenn die Stereophonie nicht immer passt und bspw. die Gitarre rechts ertönt, obwohl sie gerade mittig spielt. Egal, dafür wird ordentlich Dynamik und Feinauflösung geliefert. Die Stimmen lösen sich bspw. schön von der Front und vermitteln dieses erwünschte Livefeeling. Tiefenstaffelung und Räumlichkeit könnten noch was prägnanter sein, aber für eine Konzert-BD hört sich das im Vergleich zu vielen anderen ‚fucking awesome‘ an. Dass die Abmischung (im Rahmen meiner Möglichkeiten) dabei nie nervig wird bei ordentlich Pegel, spricht für die Qualität.
Nach dem Kulttrack ‚In the Army now‘ kommt ein ca. 3min wirbelndes Schlagzeugsolo namens ‚The Killer’, welches Demomaterial at his Best ist und ab sofort bei mir zu Demonstrationszwecken gezeigt wird. Der Name ist Programm! Abgespielt mit ca. 95dB - 100dB, wird hier ein Kickbass geschmettert, das mit in Sachen Drums das Beste ist, was ich so schon gehört habe. Die leisen nuancierten Töne fehlen ebenfalls nicht, womit den Speakern von ganz fein bis ganz grob alles abverlangt wird und sie jubilierend zeigen können, was sie so drauf haben. Ein Fest sag ich euch!
Dass die Bildqualität ebenfalls gut ist und noch nette Bonus Features mit drauf sind, unterstreichen meine unbedingte Kaufempfehlung.
Ich bin wahrlich kein Rocker - aber diese Scheibe boostet mich weg. Status Quo mochte ich schon immer; der Sound hat einen Drive & Kick, dem ich mich nur schwer entziehen kann. Da wippt man automatisch mit dem Kopf und den Füßen mit. So muss Rock’n Roll tönen. Status Quo ist denn auch mehr eine Live- als Studioband, was sie in Montreux vor 10 Jahren mmn eindrücklich bewiesen haben und auf dieser BD vorzüglich transportiert wird.
Die DTS-MA Abmischung ist richtig gelungen, auch wenn die Stereophonie nicht immer passt und bspw. die Gitarre rechts ertönt, obwohl sie gerade mittig spielt. Egal, dafür wird ordentlich Dynamik und Feinauflösung geliefert. Die Stimmen lösen sich bspw. schön von der Front und vermitteln dieses erwünschte Livefeeling. Tiefenstaffelung und Räumlichkeit könnten noch was prägnanter sein, aber für eine Konzert-BD hört sich das im Vergleich zu vielen anderen ‚fucking awesome‘ an. Dass die Abmischung (im Rahmen meiner Möglichkeiten) dabei nie nervig wird bei ordentlich Pegel, spricht für die Qualität.
Nach dem Kulttrack ‚In the Army now‘ kommt ein ca. 3min wirbelndes Schlagzeugsolo namens ‚The Killer’, welches Demomaterial at his Best ist und ab sofort bei mir zu Demonstrationszwecken gezeigt wird. Der Name ist Programm! Abgespielt mit ca. 95dB - 100dB, wird hier ein Kickbass geschmettert, das mit in Sachen Drums das Beste ist, was ich so schon gehört habe. Die leisen nuancierten Töne fehlen ebenfalls nicht, womit den Speakern von ganz fein bis ganz grob alles abverlangt wird und sie jubilierend zeigen können, was sie so drauf haben. Ein Fest sag ich euch!
Dass die Bildqualität ebenfalls gut ist und noch nette Bonus Features mit drauf sind, unterstreichen meine unbedingte Kaufempfehlung.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG Stephan - Cinema Utopia
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
Depeche Mode - Music for the Masses (CD / DVD-A in DTS 5.1, DD 5.1 & LPCM Stereo)
Music for the Masses ist das sechste Studioalbum der britischen Synthie-Pop-Band Depeche Mode. Es wurde in den Studios Guillaume Tell (Paris) und Konk (London) produziert.
Sowohl das Album als auch die ersten beiden Singles Strangelove und Never Let Me Down Again erreichten Platz zwei der deutschen Charts. Auf der anschließenden Tour For the Masses spielte Depeche Mode als eine der ersten Elektronik-Bands in Stadien. Besondere Bekanntheit erlangte das 101. und letzte Konzert vor über 60.000 Zuschauern[11] im Rose Bowl Stadium, Pasadena, USA. Der Dokumentarfilmer D. A. Pennebaker begleitete die Band und drehte den Film 101, der 1989 auf Video erschien und Ausschnitte des Konzerts sowie Interviews mit Fans und der Band zeigt. Der Mitschnitt des Konzerts selbst wurde ebenfalls auf LP, CD und später zusammen mit dem Film auf DVD veröffentlicht (ebenfalls als 101).
Nach dem sehr düsteren und melancholischen Black Celebration schlug Depeche Mode mit Music for the Masses eine etwas optimistischere Richtung ein, ohne dabei den dunklen Grundton zu verlieren, der die Band auszeichnet. Das Wort masses ermöglicht zwei Interpretationen des Titels. Es bedeutet zum einen Massen (im Sinne von Menschenmassen), was auf die eben etwas kommerziellere Ausrichtung des Albums anspielt. Zum anderen bedeutet mass auch Messe (im religiösen Sinn), wodurch der Bezug zum Vorgänger hergestellt wird (Black Celebration bedeutet schwarzes Fest oder schwarze Messe). (Quelle: Wikipedia)
Music for the Masses zählt zu meinen Lieblingsalben von Depeche Mode. Umso erfreuter bin ich über die sehr gelungene Mehrkanalabmischung auf der DVD-A. Der u.a. in DTS 5.1 zur Verfügung stehende Soundmix bringt alle Qualitäten mit, um Stephan glücklich zu machen. Feinauflösung, tolle Räumlichkeit, satte Dynamik und Kick unten rum und gekonnte direktionale Sounds. Wie in qualitativ hochwertigen 5.1 Abmischungen üblich, fühlt sich auch hier teilweise der Sound sehr immersiv an und zischelt quer durch den Raum über dem Kopf hinweg, sodass man sich in einer 3D-Aufnahme wähnt. Obwohl es sich verspielt anhört, wirkt es als Ganzes aber sehr homogen und organisch und keinesfalls anstrengend. Dave Gahans eher dünne (aber unverkennbare) Stimme löst sich erstaunlich schön vom Center resp. den Sounds und platziert sich mittig im Raum, was ich so eher von SACD’s kenne. Nicht ganz so prägnant wie in vielen hochwertigen Aufnahmen, aber gut genug, um hier lobende Erwähnung zu finden. Trotz des fehlenden Stimmvolumens von Gahan geht seine Stimme in den Tracks auch nicht unter, denn wie geschrieben haben die einzelnen Lieder teils richtig Dampf unter der Haube, womit der Gesang leicht verloren wirken könnte. Das passiert hier glücklicherweise nicht, im Gegenteil. In der Summe sehr schön ausbalancierte, im positiven Sinne verspielte Aufnahme, bei der die Zeit im Flug vorbei geht.
Für Freunde von Synthie-Pop oder Depeche Fans sei diese Albumversion also wärmstens empfohlen, zumal die Scheibe auch vorzüglich zu Demozwecken taugt. Eure Gäste werden wohl Depeche Mode so noch nie gehört haben. Smiling Faces garantiert
Music for the Masses ist das sechste Studioalbum der britischen Synthie-Pop-Band Depeche Mode. Es wurde in den Studios Guillaume Tell (Paris) und Konk (London) produziert.
Sowohl das Album als auch die ersten beiden Singles Strangelove und Never Let Me Down Again erreichten Platz zwei der deutschen Charts. Auf der anschließenden Tour For the Masses spielte Depeche Mode als eine der ersten Elektronik-Bands in Stadien. Besondere Bekanntheit erlangte das 101. und letzte Konzert vor über 60.000 Zuschauern[11] im Rose Bowl Stadium, Pasadena, USA. Der Dokumentarfilmer D. A. Pennebaker begleitete die Band und drehte den Film 101, der 1989 auf Video erschien und Ausschnitte des Konzerts sowie Interviews mit Fans und der Band zeigt. Der Mitschnitt des Konzerts selbst wurde ebenfalls auf LP, CD und später zusammen mit dem Film auf DVD veröffentlicht (ebenfalls als 101).
Nach dem sehr düsteren und melancholischen Black Celebration schlug Depeche Mode mit Music for the Masses eine etwas optimistischere Richtung ein, ohne dabei den dunklen Grundton zu verlieren, der die Band auszeichnet. Das Wort masses ermöglicht zwei Interpretationen des Titels. Es bedeutet zum einen Massen (im Sinne von Menschenmassen), was auf die eben etwas kommerziellere Ausrichtung des Albums anspielt. Zum anderen bedeutet mass auch Messe (im religiösen Sinn), wodurch der Bezug zum Vorgänger hergestellt wird (Black Celebration bedeutet schwarzes Fest oder schwarze Messe). (Quelle: Wikipedia)
Music for the Masses zählt zu meinen Lieblingsalben von Depeche Mode. Umso erfreuter bin ich über die sehr gelungene Mehrkanalabmischung auf der DVD-A. Der u.a. in DTS 5.1 zur Verfügung stehende Soundmix bringt alle Qualitäten mit, um Stephan glücklich zu machen. Feinauflösung, tolle Räumlichkeit, satte Dynamik und Kick unten rum und gekonnte direktionale Sounds. Wie in qualitativ hochwertigen 5.1 Abmischungen üblich, fühlt sich auch hier teilweise der Sound sehr immersiv an und zischelt quer durch den Raum über dem Kopf hinweg, sodass man sich in einer 3D-Aufnahme wähnt. Obwohl es sich verspielt anhört, wirkt es als Ganzes aber sehr homogen und organisch und keinesfalls anstrengend. Dave Gahans eher dünne (aber unverkennbare) Stimme löst sich erstaunlich schön vom Center resp. den Sounds und platziert sich mittig im Raum, was ich so eher von SACD’s kenne. Nicht ganz so prägnant wie in vielen hochwertigen Aufnahmen, aber gut genug, um hier lobende Erwähnung zu finden. Trotz des fehlenden Stimmvolumens von Gahan geht seine Stimme in den Tracks auch nicht unter, denn wie geschrieben haben die einzelnen Lieder teils richtig Dampf unter der Haube, womit der Gesang leicht verloren wirken könnte. Das passiert hier glücklicherweise nicht, im Gegenteil. In der Summe sehr schön ausbalancierte, im positiven Sinne verspielte Aufnahme, bei der die Zeit im Flug vorbei geht.
Für Freunde von Synthie-Pop oder Depeche Fans sei diese Albumversion also wärmstens empfohlen, zumal die Scheibe auch vorzüglich zu Demozwecken taugt. Eure Gäste werden wohl Depeche Mode so noch nie gehört haben. Smiling Faces garantiert
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG Stephan - Cinema Utopia
-
- Beiträge: 33
- Registriert: Sonntag 23. Juni 2019, 06:24
- Wohnort: Rosenheim
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
so ein Dreck, meine XBox One X spielt kein DVD-A ab.
Hätte mir Music For The Masses sehr gerne mal so angehört.
Hätte mir Music For The Masses sehr gerne mal so angehört.
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
Hallo Jan,
falls Musik ein Thema für Dich ist, lohnt sich ev. die Anschaffung eines Universalplayers. Wie du sicherlich weißt, kriegst du die von teuer bis günstig.
Gut abgemischte mehrkanalige Musik ist ein Erlebnis, immer wieder resp. von Neuem
falls Musik ein Thema für Dich ist, lohnt sich ev. die Anschaffung eines Universalplayers. Wie du sicherlich weißt, kriegst du die von teuer bis günstig.
Gut abgemischte mehrkanalige Musik ist ein Erlebnis, immer wieder resp. von Neuem
LG Stephan - Cinema Utopia
-
- Beiträge: 33
- Registriert: Sonntag 23. Juni 2019, 06:24
- Wohnort: Rosenheim
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
ich dachte irgendwie, dass die XBox genau der richtige Universalplayer für mich sei
Und ja, Musik ist ein Thema, aber leider für mich / meine Freizeit viel zu selten. Meine Hoffnung ist, dass gute Atmos-Abmischungen häufiger werden, bzw. gute Konzert-Blu-rays dann auch mit 4K Bild daherkommen.
Und ja, Musik ist ein Thema, aber leider für mich / meine Freizeit viel zu selten. Meine Hoffnung ist, dass gute Atmos-Abmischungen häufiger werden, bzw. gute Konzert-Blu-rays dann auch mit 4K Bild daherkommen.
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
Boris Blank - Electrified (2x CD / DVD-V in DD 2.0 Stereo)
Boris Blank – vorwiegend bekannt als eine Hälfte des besonders in den 80ern gefeierten Schweizer Electronic-Duos Yello – hat ausgiebig in seiner alten, aber nicht aus der Mode kommenden Sound-Kiste gekramt. Dabei herausgekommen ist die wohl ultimative Solo-Werkschau, die der Komponist und Soundtüftler unter dem Titel “Electrified” Ende November 2014 auf einem Doppelalbum veröffentlicht.
Blanks Album “Electrified” ist voll gepackt mit 40 Tracks, insgesamt also über drei Stunden bisher unveröffentlichter Instrumental-Tracks aus den Jahren 1977 bis 2014. Die Zeitreise durch die von Boris Blank geschaffenen Soundwelten erscheint sowohl als Standard Edition auf einer Doppel-CD als auch in der Deluxe Edition im Set mit Doppelalbum und DVD, die mit zwölf Videos aufwartet. Außerdem befindet sich darin ein ausführliches Booklet mit Aufnahmen aus Boris Blanks persönlichem Fotoarchiv – allein dieser Anblick zusammen mit dem Klangerlebnis wird wohl so manchen Yello-Fan in Erinnerungen schwelgen lassen. (Quelle: Universal-Music.de)
Electrified ist ein genialer jahrzehntelanger Überblick des unermüdlichen Schaffens Boris Blanks. In dem umfassenden Set finden sich denn echte Perlen der elektronischen Musik wieder. Besonders haben es mir die 12 Tracks auf der DVD angetan, die wohl nur in DD 2.0 daher kommen, aber nahe an der Soundqualität der Referenzscheibe Yello - Touch sind. Boris Blank scheint ein Perfektionist zu sein, denn obwohl hier nur in Stereo präsentiert wird, zeigt sich die Musik sehr plastisch und räumlich, gepaart mit Feinauflösung und teils beeindruckender Dynamik. Gekonnt wird mit Stereoeffekten gespielt, Sounds rücken in der Vorder- u/o Hintergrund, womit die Sounds greifbar werden und teilweise einen mehrkanaligen Touch suggerieren. Electrified ist ein weiterer gelungener Beweis, wie elektrisierend und aufregend die blosse Stereowiedergabe mit einem guten Set Up klingen kann.
Fast jegliche Yello-Scheiben (egal ob CD‘s, DVD‘s oder Blu ray) sind aufnahmetechnisch ein Fest und wie gemacht für unsere hochgezüchteten Hörräume. Einziger Wermutstropfen: die Tracks auf der DVD sind teilweise arg gekürzt. Tröstend sind die gelungenen Videos, deren Bildqualität für eine DVD richtig gut sind. Für Freunde von Yello und gepflegter elektronischer Musik ein Must Have, das man dann auch gerne zu Demozwecken zücken kann.
Boris Blank – vorwiegend bekannt als eine Hälfte des besonders in den 80ern gefeierten Schweizer Electronic-Duos Yello – hat ausgiebig in seiner alten, aber nicht aus der Mode kommenden Sound-Kiste gekramt. Dabei herausgekommen ist die wohl ultimative Solo-Werkschau, die der Komponist und Soundtüftler unter dem Titel “Electrified” Ende November 2014 auf einem Doppelalbum veröffentlicht.
Blanks Album “Electrified” ist voll gepackt mit 40 Tracks, insgesamt also über drei Stunden bisher unveröffentlichter Instrumental-Tracks aus den Jahren 1977 bis 2014. Die Zeitreise durch die von Boris Blank geschaffenen Soundwelten erscheint sowohl als Standard Edition auf einer Doppel-CD als auch in der Deluxe Edition im Set mit Doppelalbum und DVD, die mit zwölf Videos aufwartet. Außerdem befindet sich darin ein ausführliches Booklet mit Aufnahmen aus Boris Blanks persönlichem Fotoarchiv – allein dieser Anblick zusammen mit dem Klangerlebnis wird wohl so manchen Yello-Fan in Erinnerungen schwelgen lassen. (Quelle: Universal-Music.de)
Electrified ist ein genialer jahrzehntelanger Überblick des unermüdlichen Schaffens Boris Blanks. In dem umfassenden Set finden sich denn echte Perlen der elektronischen Musik wieder. Besonders haben es mir die 12 Tracks auf der DVD angetan, die wohl nur in DD 2.0 daher kommen, aber nahe an der Soundqualität der Referenzscheibe Yello - Touch sind. Boris Blank scheint ein Perfektionist zu sein, denn obwohl hier nur in Stereo präsentiert wird, zeigt sich die Musik sehr plastisch und räumlich, gepaart mit Feinauflösung und teils beeindruckender Dynamik. Gekonnt wird mit Stereoeffekten gespielt, Sounds rücken in der Vorder- u/o Hintergrund, womit die Sounds greifbar werden und teilweise einen mehrkanaligen Touch suggerieren. Electrified ist ein weiterer gelungener Beweis, wie elektrisierend und aufregend die blosse Stereowiedergabe mit einem guten Set Up klingen kann.
Fast jegliche Yello-Scheiben (egal ob CD‘s, DVD‘s oder Blu ray) sind aufnahmetechnisch ein Fest und wie gemacht für unsere hochgezüchteten Hörräume. Einziger Wermutstropfen: die Tracks auf der DVD sind teilweise arg gekürzt. Tröstend sind die gelungenen Videos, deren Bildqualität für eine DVD richtig gut sind. Für Freunde von Yello und gepflegter elektronischer Musik ein Must Have, das man dann auch gerne zu Demozwecken zücken kann.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG Stephan - Cinema Utopia
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
David Bowie - Heathen (SACD 5.1)
Heathen (stylised as uǝɥʇɐǝɥ) is the 22nd studio album by English musician David Bowie, released on 11 June 2002. It was considered a comeback for him in the US market by becoming his highest charting album (number 14) since Tonight (1984). It also earned strong reviews. The BBC said the album's title track "shows that Bowie could still pen disarmingly direct, affecting pop of a very individual inclination 30-plus years after he started". Worldwide, it sold more than two million copies and experienced a four-month run on the UK charts. Although its production had started before the September 11 attacks in 2001, the album was finished after that date, which resulted in the influencing of its concept. (Quelle: Wikipedia)
Dieses Album auf SACD ist ein Sammlerstück und neu nur noch für teures Geld zu bekommen. Die Investition war es aber wert, denn was hier qualitativ abgefeiert wird, ist in Sachen mehrkanaliger Aufnahmen etwas vom Besten meiner wachsenden Sammlung. Die Surroundebene wird sehr aktiv miteinbezogen, ohne aber die Tracks künstlich wirken zu lassen. Grandiose Feinauflösung und Dynamik beherrschen die Songs. Das geht ganz tief in den Raum und lässt den Sound immer wieder sehr immersiv aufspielen. Das erzeugt regelmäßig Gänsehautmomente bei mir. Die sehr spezielle Stimme tritt hörbar in den Raum, auch wenn es ihr manchmal etwas an Volumen fehlt. Das ist aber bowietypisch und nicht negativ auszulegen.
Für mich ist es tracktechnisch nicht sein bestes Album, aber ausgefeilt und verspielt genug, um dran zu bleiben. Dieses Album kauft man denn eher der technischen Qualitäten wegen. Klare Referenzscheibe und Demomaterial at his best!
Heathen (stylised as uǝɥʇɐǝɥ) is the 22nd studio album by English musician David Bowie, released on 11 June 2002. It was considered a comeback for him in the US market by becoming his highest charting album (number 14) since Tonight (1984). It also earned strong reviews. The BBC said the album's title track "shows that Bowie could still pen disarmingly direct, affecting pop of a very individual inclination 30-plus years after he started". Worldwide, it sold more than two million copies and experienced a four-month run on the UK charts. Although its production had started before the September 11 attacks in 2001, the album was finished after that date, which resulted in the influencing of its concept. (Quelle: Wikipedia)
Dieses Album auf SACD ist ein Sammlerstück und neu nur noch für teures Geld zu bekommen. Die Investition war es aber wert, denn was hier qualitativ abgefeiert wird, ist in Sachen mehrkanaliger Aufnahmen etwas vom Besten meiner wachsenden Sammlung. Die Surroundebene wird sehr aktiv miteinbezogen, ohne aber die Tracks künstlich wirken zu lassen. Grandiose Feinauflösung und Dynamik beherrschen die Songs. Das geht ganz tief in den Raum und lässt den Sound immer wieder sehr immersiv aufspielen. Das erzeugt regelmäßig Gänsehautmomente bei mir. Die sehr spezielle Stimme tritt hörbar in den Raum, auch wenn es ihr manchmal etwas an Volumen fehlt. Das ist aber bowietypisch und nicht negativ auszulegen.
Für mich ist es tracktechnisch nicht sein bestes Album, aber ausgefeilt und verspielt genug, um dran zu bleiben. Dieses Album kauft man denn eher der technischen Qualitäten wegen. Klare Referenzscheibe und Demomaterial at his best!
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG Stephan - Cinema Utopia
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
David Bowie - Let’s Dance (SACD Stereo)
Let’s Dance ist das 15. Studioalbum von David Bowie. Es erschien am 14. April 1983 bei EMI.
Das Album wurde von David Bowie selbst produziert. Nile Rodgers von Chic war Co-Produzent. Das Album entstand im Dezember 1982 im Studio Power Station in Manhattan, New York City. Bowie selbst bezeichnete das Album als "a rediscovery of white-English-ex-art-school-student-meets-black-American-funk, a refocusing of Young Americans".
Die Platte enthält drei von David Bowies erfolgreichsten Singles. Der Titelsong Let’s Dance erreichte Platz 1 in Großbritannien, den USA und verschiedenen anderen Ländern. Modern Love und China Girl erreichten beide Platz 2 in Großbritannien. China Girl war eine neue Version eines Songs, den Bowie zusammen mit Iggy Pop für sein Album The Idiot von 1977 geschrieben hatte. Das Album enthält auch eine neu aufgenommene Version des Songs Cat People (Putting Out Fire), der ein Jahr zuvor die Nummer eins in Neuseeland, Norwegen und Schweden erreicht hatte. (Quelle: Wikipedia)
Für mich musikalisch nach wie vor eines der besten Alben von David Bowie. Unverwechselbare 80iger Musik, die viele Erinnerungen weckt und zum mit wippen einlädt.
Die Aufnahmequalität ist gut. Mit der Stereophonie wird gekonnt gespielt. Die Feinauflösung passt und die Sounds kleben nicht an den Fronts. Es hört sich aber etwas ‚hell‘ an, hat einen metallischen Touch, was fehlender Dynamik unten rum geschuldet ist. Dieses Manko ist jedoch typisch für diese Zeit. Dennoch, wenn ich es mit anderen Alben dieser Zeit vergleiche, ist es eine gelungene Aufnahmequalität. Gehört nicht zum Besten und Referenzwerte werden nicht erreicht, aber Freude habe ich trotzdem, habe ich ‚Let‘s Dance‘ & Co. doch noch nie besser gehört.
Let’s Dance ist das 15. Studioalbum von David Bowie. Es erschien am 14. April 1983 bei EMI.
Das Album wurde von David Bowie selbst produziert. Nile Rodgers von Chic war Co-Produzent. Das Album entstand im Dezember 1982 im Studio Power Station in Manhattan, New York City. Bowie selbst bezeichnete das Album als "a rediscovery of white-English-ex-art-school-student-meets-black-American-funk, a refocusing of Young Americans".
Die Platte enthält drei von David Bowies erfolgreichsten Singles. Der Titelsong Let’s Dance erreichte Platz 1 in Großbritannien, den USA und verschiedenen anderen Ländern. Modern Love und China Girl erreichten beide Platz 2 in Großbritannien. China Girl war eine neue Version eines Songs, den Bowie zusammen mit Iggy Pop für sein Album The Idiot von 1977 geschrieben hatte. Das Album enthält auch eine neu aufgenommene Version des Songs Cat People (Putting Out Fire), der ein Jahr zuvor die Nummer eins in Neuseeland, Norwegen und Schweden erreicht hatte. (Quelle: Wikipedia)
Für mich musikalisch nach wie vor eines der besten Alben von David Bowie. Unverwechselbare 80iger Musik, die viele Erinnerungen weckt und zum mit wippen einlädt.
Die Aufnahmequalität ist gut. Mit der Stereophonie wird gekonnt gespielt. Die Feinauflösung passt und die Sounds kleben nicht an den Fronts. Es hört sich aber etwas ‚hell‘ an, hat einen metallischen Touch, was fehlender Dynamik unten rum geschuldet ist. Dieses Manko ist jedoch typisch für diese Zeit. Dennoch, wenn ich es mit anderen Alben dieser Zeit vergleiche, ist es eine gelungene Aufnahmequalität. Gehört nicht zum Besten und Referenzwerte werden nicht erreicht, aber Freude habe ich trotzdem, habe ich ‚Let‘s Dance‘ & Co. doch noch nie besser gehört.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG Stephan - Cinema Utopia
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
Herbie Hancock - Empyrean Isles / Maiden Voyage (BD Audio in Stereo Dolby True HD, DTS-HD MA und LPCM, alle Soundformate in 192kHz/24b gesampelt)
Empyrean Isles is the fourth album by American jazz pianist Herbie Hancock, recorded in 1964 for Blue Note Records.
Maiden Voyage ist ein Jazz-Album von Herbie Hancock, aufgenommen in Englewood Cliffs, New Jersey am 17. März 1965 und veröffentlicht auf Blue Note Records. (Quelle: Wikipedia)
Es muss nicht immer eine SACD sein, um Beste Wiedergabequalität zu genießen. Eindrucksvoll wird das mit dieser Blu ray Audio bewiesen. Nur schade, dass dieses Medium immer noch stiefmütterlich behandelt wird und die Auswahl an Scheiben sehr überschaubar ist.
Wer Jazz mag, kommt um diese Aufnahme nicht herum. Kristallklar und sehr fein aufgelöst kommen die Sounds daher. Ausgestattet mit ‚Wärme‘ und einer Tiefenstaffelung, sodass man sich live dabei wähnt. Absolut genial. Hier hat man sich sehr viel Mühe beim Remastering gemacht und es ist verblüffend, wieviele Informationen aus dem Quellmaterial herausgeschält werden konnten. Für audiophile Hörer ein Schmaus und ein Muss. Referenzscheibe und Demomaterial at his best.
Empyrean Isles is the fourth album by American jazz pianist Herbie Hancock, recorded in 1964 for Blue Note Records.
Maiden Voyage ist ein Jazz-Album von Herbie Hancock, aufgenommen in Englewood Cliffs, New Jersey am 17. März 1965 und veröffentlicht auf Blue Note Records. (Quelle: Wikipedia)
Es muss nicht immer eine SACD sein, um Beste Wiedergabequalität zu genießen. Eindrucksvoll wird das mit dieser Blu ray Audio bewiesen. Nur schade, dass dieses Medium immer noch stiefmütterlich behandelt wird und die Auswahl an Scheiben sehr überschaubar ist.
Wer Jazz mag, kommt um diese Aufnahme nicht herum. Kristallklar und sehr fein aufgelöst kommen die Sounds daher. Ausgestattet mit ‚Wärme‘ und einer Tiefenstaffelung, sodass man sich live dabei wähnt. Absolut genial. Hier hat man sich sehr viel Mühe beim Remastering gemacht und es ist verblüffend, wieviele Informationen aus dem Quellmaterial herausgeschält werden konnten. Für audiophile Hörer ein Schmaus und ein Muss. Referenzscheibe und Demomaterial at his best.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG Stephan - Cinema Utopia
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
Miles Davis - Take off: The complete Blue Note Albums (BD Audio in Stereo Dolby True HD, DTS-HD MA und LPCM, alle Soundformate in 96kHz/24b gesampelt)
Und gleich nochmals der Beweis, wie aufregend eine Blu ray Audio sich anhören kann. Was für Herbie gilt, gilt denn auch für diese Scheibe. Obwohl die Master nur in Mono vorlagen und hier in Stereo abgemischt wurden, steht die Musik wunderbar losgelöst inmitten des Raumes. Sie zeichnet sich durch eine sehr feine Auflösung und Wärme aus. Auch hier erlebt man ein Livefeeling trotz fehlender Stereophonie. Nicht minder eindrücklich und ebenfalls eine Referenzscheibe.
Und gleich nochmals der Beweis, wie aufregend eine Blu ray Audio sich anhören kann. Was für Herbie gilt, gilt denn auch für diese Scheibe. Obwohl die Master nur in Mono vorlagen und hier in Stereo abgemischt wurden, steht die Musik wunderbar losgelöst inmitten des Raumes. Sie zeichnet sich durch eine sehr feine Auflösung und Wärme aus. Auch hier erlebt man ein Livefeeling trotz fehlender Stereophonie. Nicht minder eindrücklich und ebenfalls eine Referenzscheibe.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG Stephan - Cinema Utopia
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
Miles Davis - In a Silent Way (SACD Stereo)
In A Silent Way ist das erste Fusion-Album des Jazztrompeters Miles Davis. Es wurde am 18. Februar 1969 in den New Yorker Columbia Studios aufgenommen und im selben Jahr veröffentlicht. Das von Joe Zawinul komponierte Titelstück des Albums „geriet zur Signatur des feingeistigen Jazzrock“. (Quelle: Wikipedia)
Ich hab drei Lieblingsalben von Miles Davis. In a Silent Way ist eines davon. Das Album umfasst nur zwei Tracks mit einer Gesamtspielzeit von knapp 40‘. Die Stereoaufnahme hört sich sehr analog an. So rauscht es denn wie bei Vinyl, empfinde dies aber zu keiner Zeit als störend. Die Sounds sind auch hier glasklar und losgelöst. Es wird ein ein breiter und tiefer Raum geöffnet, was sehr gute Aufnahmen einfach auszeichnet. In Anbetracht des Alters eine vorzügliche Präsentation und ebenfalls Referenz- resp. Demomaterial at his best.
In A Silent Way ist das erste Fusion-Album des Jazztrompeters Miles Davis. Es wurde am 18. Februar 1969 in den New Yorker Columbia Studios aufgenommen und im selben Jahr veröffentlicht. Das von Joe Zawinul komponierte Titelstück des Albums „geriet zur Signatur des feingeistigen Jazzrock“. (Quelle: Wikipedia)
Ich hab drei Lieblingsalben von Miles Davis. In a Silent Way ist eines davon. Das Album umfasst nur zwei Tracks mit einer Gesamtspielzeit von knapp 40‘. Die Stereoaufnahme hört sich sehr analog an. So rauscht es denn wie bei Vinyl, empfinde dies aber zu keiner Zeit als störend. Die Sounds sind auch hier glasklar und losgelöst. Es wird ein ein breiter und tiefer Raum geöffnet, was sehr gute Aufnahmen einfach auszeichnet. In Anbetracht des Alters eine vorzügliche Präsentation und ebenfalls Referenz- resp. Demomaterial at his best.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG Stephan - Cinema Utopia
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
Miles Davis - Doo-Bop (CD Stereo)
Doo-Bop is the last studio album by American jazz trumpeter Miles Davis. It was recorded with hip hop producer Easy Mo Bee and released posthumously on June 30, 1992, by Warner Bros. Records. The album was received unfavorably by most critics, although it won a Grammy Award for Best R&B Instrumental Performance the following year. (Quelle: Wikipedia)
Doo-Bop, ebenfalls eines meiner drei Lieblingsalben von Miles Davis, war stil- und wegweisend für die dannzumal noch junge Hip Hop Community. Die Sounds und Beats sind denn absolut genial und zeitlos. Obwohl ich mit Hip Hop sonst nicht viel anfangen kann, bin ich hier Feuer & Flamme. Mystery ist denn einer dieser Tracks, der in meinen Ohren schlicht perfekt ist und nicht mehr loslässt.
Es gibt wohl eine Japan-SACD von diesem Album. Und ich hätte sie verdammt gerne. 460€ sind mir dann aber heute doch zuviel. Na vielleicht gönn ich sie mir einmal zu einem speziellen Anlass. So muss ich mich mit einem Japan Remaster begnügen, welches in 24bit gesampelt wurde. Die Aufnahmequalität ist richtig gut und lässt eigentlich nur etwas Tiefe und mehr Räumlichkeit vermissen (das ich aber auf der SACD vermute). Auflösung und Dynamik passen aber, weshalb ich trotzdem Freude an dieser Abmischung habe. Um als Referenzscheibe gelabelt zu werden, reicht es dann aber doch nicht.
Doo-Bop is the last studio album by American jazz trumpeter Miles Davis. It was recorded with hip hop producer Easy Mo Bee and released posthumously on June 30, 1992, by Warner Bros. Records. The album was received unfavorably by most critics, although it won a Grammy Award for Best R&B Instrumental Performance the following year. (Quelle: Wikipedia)
Doo-Bop, ebenfalls eines meiner drei Lieblingsalben von Miles Davis, war stil- und wegweisend für die dannzumal noch junge Hip Hop Community. Die Sounds und Beats sind denn absolut genial und zeitlos. Obwohl ich mit Hip Hop sonst nicht viel anfangen kann, bin ich hier Feuer & Flamme. Mystery ist denn einer dieser Tracks, der in meinen Ohren schlicht perfekt ist und nicht mehr loslässt.
Es gibt wohl eine Japan-SACD von diesem Album. Und ich hätte sie verdammt gerne. 460€ sind mir dann aber heute doch zuviel. Na vielleicht gönn ich sie mir einmal zu einem speziellen Anlass. So muss ich mich mit einem Japan Remaster begnügen, welches in 24bit gesampelt wurde. Die Aufnahmequalität ist richtig gut und lässt eigentlich nur etwas Tiefe und mehr Räumlichkeit vermissen (das ich aber auf der SACD vermute). Auflösung und Dynamik passen aber, weshalb ich trotzdem Freude an dieser Abmischung habe. Um als Referenzscheibe gelabelt zu werden, reicht es dann aber doch nicht.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG Stephan - Cinema Utopia
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
Queen - Rock Montreal & Live Aid (Blu-ray Video in DTS-HD HR 5.1 & LPCM Stereo)
Queen Rock Montreal ist das 2007 erschienene, sechste Live-Album der britischen Rockgruppe Queen und enthält Aufnahmen aus den Konzerten am 24. und 25. November 1981 in Montreal, der zweitgrößten Stadt Kanadas. Diese Auftritte vor jeweils 18.000 Zuschauern wurden für den Kinofilm Queen – We Will Rock You aufgezeichnet, der 1983 seine Premiere hatte. (Quelle: Wikipedia)
Diese Blu ray in erstaunlich guter Bildqualität ist tonal die beste Queen-Scheibe, die ich habe. Endlich mal eine Aufnahmequalität, die die Tracks würdig zu präsentieren weiss. Da ist Dampf im Kessel und die Bassdrum darf richtig kicken. Überhaupt wird hier eine tolle Bühne zelebriert, zumal auch die Surroundebene miteinbezogen wird und nicht nur zur Darstellung des Publikums missbraucht wird. Man darf jetzt aber kein ausgeprägtes Mehrkanalspektakel erwarten, aber für eine Konzertaufnahme finde ich das doch überraschend. Denn zu 99% sind diese sehr frontlastig. Perfekt ist auch diese Abmischung nicht. Hierfür löst sich der Sound zu wenig von den Speakern und öffnet den Raum nicht wie bei einer guten SACD bspw. Auch Mercurys Stimme könnte sich noch etwas prägnanter absetzen. Aber gute Stimmung für eine Konzert-BD kommt hier bei mir trotzdem auf. Eine der besten Konzert-BD‘s bisher und somit allen Queenfans wärmstens empfohlen, zumal auch die Bonusfeatures umfassend sind und mit dem Live Aid Auftritt ein Schmankerl darauf zu finden ist.
Queen Rock Montreal ist das 2007 erschienene, sechste Live-Album der britischen Rockgruppe Queen und enthält Aufnahmen aus den Konzerten am 24. und 25. November 1981 in Montreal, der zweitgrößten Stadt Kanadas. Diese Auftritte vor jeweils 18.000 Zuschauern wurden für den Kinofilm Queen – We Will Rock You aufgezeichnet, der 1983 seine Premiere hatte. (Quelle: Wikipedia)
Diese Blu ray in erstaunlich guter Bildqualität ist tonal die beste Queen-Scheibe, die ich habe. Endlich mal eine Aufnahmequalität, die die Tracks würdig zu präsentieren weiss. Da ist Dampf im Kessel und die Bassdrum darf richtig kicken. Überhaupt wird hier eine tolle Bühne zelebriert, zumal auch die Surroundebene miteinbezogen wird und nicht nur zur Darstellung des Publikums missbraucht wird. Man darf jetzt aber kein ausgeprägtes Mehrkanalspektakel erwarten, aber für eine Konzertaufnahme finde ich das doch überraschend. Denn zu 99% sind diese sehr frontlastig. Perfekt ist auch diese Abmischung nicht. Hierfür löst sich der Sound zu wenig von den Speakern und öffnet den Raum nicht wie bei einer guten SACD bspw. Auch Mercurys Stimme könnte sich noch etwas prägnanter absetzen. Aber gute Stimmung für eine Konzert-BD kommt hier bei mir trotzdem auf. Eine der besten Konzert-BD‘s bisher und somit allen Queenfans wärmstens empfohlen, zumal auch die Bonusfeatures umfassend sind und mit dem Live Aid Auftritt ein Schmankerl darauf zu finden ist.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG Stephan - Cinema Utopia
- HighEndHarry
- Beiträge: 495
- Registriert: Sonntag 26. Februar 2012, 18:31
- Wohnort: Chiemgau
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
Bin von der Qualität der Queen Blu-ray vor allem auch anhand des Aufzeichnungsdatum immer wieder erstaunt.
Tolles Konzert!
Tolles Konzert!
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
Simple Minds - Acoustic in Concert (Blu-ray Video in DTS-HD MA 5.1 & LPCM Stereo)
Acoustic in Concert is the sixth live album by Scottish rock band Simple Minds, released in June 2017.
On the eve of the Acoustic album release on 11 November 2016, Simple Minds took to the stage at London's Hackney Empire to perform a special show for the BBC's Radio 2 In Concert series. The show comprised acoustic versions of some of their greatest hits and best-loved tracks along with cover versions of some of the songs that shaped them. The Hackney Empire show was recorded and broadcast by the BBC in association with Eagle Vision to be released in its own right as Acoustic in Concert several months later on CD, DVD and BluRay formats. (Quelle: Wikipedia)
Aiaiaiai, das könnte sie sein, DIE Konzert-BD schlechthin. Musikalisches Feuerwerk, das tonal superb rüberkommt und an Qualität, Räumlichkeit, Dynamik und Feinauflösung nichts vermissen lässt und sich schlicht perfekt anhört. Wäre da nur nicht Jim Kerr‘s dünnes Stimmchen, dass in der Dynamik schlicht ersäuft und kaum zu hören ist. Das ist sehr sehr schade und schmälert den Gesamteindruck. Ich hab da richtig Mühe drüber hinweg zu hören. Da tröstet auch nicht die gute Bildqualität der BD. Schade!
Acoustic in Concert is the sixth live album by Scottish rock band Simple Minds, released in June 2017.
On the eve of the Acoustic album release on 11 November 2016, Simple Minds took to the stage at London's Hackney Empire to perform a special show for the BBC's Radio 2 In Concert series. The show comprised acoustic versions of some of their greatest hits and best-loved tracks along with cover versions of some of the songs that shaped them. The Hackney Empire show was recorded and broadcast by the BBC in association with Eagle Vision to be released in its own right as Acoustic in Concert several months later on CD, DVD and BluRay formats. (Quelle: Wikipedia)
Aiaiaiai, das könnte sie sein, DIE Konzert-BD schlechthin. Musikalisches Feuerwerk, das tonal superb rüberkommt und an Qualität, Räumlichkeit, Dynamik und Feinauflösung nichts vermissen lässt und sich schlicht perfekt anhört. Wäre da nur nicht Jim Kerr‘s dünnes Stimmchen, dass in der Dynamik schlicht ersäuft und kaum zu hören ist. Das ist sehr sehr schade und schmälert den Gesamteindruck. Ich hab da richtig Mühe drüber hinweg zu hören. Da tröstet auch nicht die gute Bildqualität der BD. Schade!
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG Stephan - Cinema Utopia
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
Grüß Dich Harry,HighEndHarry hat geschrieben: ↑Sonntag 11. August 2019, 11:30Bin von der Qualität der Queen Blu-ray vor allem auch anhand des Aufzeichnungsdatum immer wieder erstaunt.
Tolles Konzert!
wirklich eine gelungene Scheibe. Endlich mal würd ich meinen. Denn die zahlreichen Hits haben es redlich verdient gebührend in Szene gesetzt zu werden.
Ich träumte ja von einer SACD in 5.1. Aber das gibt es nicht und die Stereo SACD‘s sind teuer und gemäss Reviews nur von guter, nicht aber von sehr guter Qualität.
LG Stephan - Cinema Utopia
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
Rebecca Pidgeon - Retrospective (SACD 5.0)
Rebecca Pidgeon (* 10. Oktober 1965 in Cambridge, Massachusetts) ist eine US-amerikanisch-britische Schauspielerin, Sängerin und Songschreiberin.
Pidgeon, Tochter eines schottischen Professors, wuchs in Schottland auf. Sie absolvierte die Londoner Royal Academy of Dramatic Art, in den 1980er-Jahren war sie Mitglied der britischen Musikgruppe Ruby Blue. Später zog sie in die USA.
Pidgeon debütierte in Mamets Broadway-Theaterstück Old Neighborhood. Sie spielte im Film Der Fremde am Strand (1988) neben Anthony Hopkins, im Film Die unsichtbare Falle (1997) neben Campbell Scott und Steve Martin und im Film Heist – Der letzte Coup (2001) neben Gene Hackman und Danny DeVito. 1994 veröffentlichte sie ihr Solo-Musikalbum The Raven, später New York Girls' Club und 1998 The Four Marys. Im Oktober 2005 erschien ihr Album Tough on Crime, auf dem Billy Preston Keyboard spielt. (Quelle: Wikipedia)
Und wieder einmal bin ich eher zufällig über diese Sängerin/Schauspielerin gestolpert, die mir weder noch bekannt war. Die Musik wird beschrieben als eine Mischung aus Folk, Pop, Jazz und keltischen Klängen. Auch Country-Anleihen finden sich wieder.
Stockfisch-Liebhaber und Freunde hochwertiger Produktionen sollten sich dieses Album notieren, da es eigentlich bestens auf jenes Label passen würde. Der reduzierte instrumentale Sound und die feine, sehr klare Stimme, werden sehr feinauflösend wiedergegeben. Hier wird jedes Tönchen glasklar herausgeschält und die Instrumente können rasiermesserscharf lokalisiert werden, weshalb diese Aufnahme bei Audiophilen anscheinend sehr beliebt ist. Die Aufnahmequalität zeichnet sich durch eine ausgeprägte Tiefenstaffelung und Räumlichkeit aus. Hierbei werden die Effektlautsprecher nicht etwa direktional eingesetzt, denn vielmehr der Sound der Front in den ‚hinteren‘ Raum gespiegelt. Es hört sich sehr homogen und geschlossen an, was gut zum Stil der Musik passt. Kickdrums etc. sucht man hier vergebens, dafür darf der Kontrabass beherzt Wärme in den Raum tragen. Qualitativ sehr hochwertig produziert und abgemischt. Eine weitere Referenzscheibe und Demomaterial. Sehr schön!
Rebecca Pidgeon (* 10. Oktober 1965 in Cambridge, Massachusetts) ist eine US-amerikanisch-britische Schauspielerin, Sängerin und Songschreiberin.
Pidgeon, Tochter eines schottischen Professors, wuchs in Schottland auf. Sie absolvierte die Londoner Royal Academy of Dramatic Art, in den 1980er-Jahren war sie Mitglied der britischen Musikgruppe Ruby Blue. Später zog sie in die USA.
Pidgeon debütierte in Mamets Broadway-Theaterstück Old Neighborhood. Sie spielte im Film Der Fremde am Strand (1988) neben Anthony Hopkins, im Film Die unsichtbare Falle (1997) neben Campbell Scott und Steve Martin und im Film Heist – Der letzte Coup (2001) neben Gene Hackman und Danny DeVito. 1994 veröffentlichte sie ihr Solo-Musikalbum The Raven, später New York Girls' Club und 1998 The Four Marys. Im Oktober 2005 erschien ihr Album Tough on Crime, auf dem Billy Preston Keyboard spielt. (Quelle: Wikipedia)
Und wieder einmal bin ich eher zufällig über diese Sängerin/Schauspielerin gestolpert, die mir weder noch bekannt war. Die Musik wird beschrieben als eine Mischung aus Folk, Pop, Jazz und keltischen Klängen. Auch Country-Anleihen finden sich wieder.
Stockfisch-Liebhaber und Freunde hochwertiger Produktionen sollten sich dieses Album notieren, da es eigentlich bestens auf jenes Label passen würde. Der reduzierte instrumentale Sound und die feine, sehr klare Stimme, werden sehr feinauflösend wiedergegeben. Hier wird jedes Tönchen glasklar herausgeschält und die Instrumente können rasiermesserscharf lokalisiert werden, weshalb diese Aufnahme bei Audiophilen anscheinend sehr beliebt ist. Die Aufnahmequalität zeichnet sich durch eine ausgeprägte Tiefenstaffelung und Räumlichkeit aus. Hierbei werden die Effektlautsprecher nicht etwa direktional eingesetzt, denn vielmehr der Sound der Front in den ‚hinteren‘ Raum gespiegelt. Es hört sich sehr homogen und geschlossen an, was gut zum Stil der Musik passt. Kickdrums etc. sucht man hier vergebens, dafür darf der Kontrabass beherzt Wärme in den Raum tragen. Qualitativ sehr hochwertig produziert und abgemischt. Eine weitere Referenzscheibe und Demomaterial. Sehr schön!
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG Stephan - Cinema Utopia
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
The Doors - The Doors (SACD 5.1)
The Doors ist das Debütalbum der US-amerikanischen Rockband The Doors und wurde am 4. Januar 1967 von Elektra Records veröffentlicht. Das Album war ein großer kommerzieller Erfolg und wird von Kritikern zu den einflussreichsten Alben der Rockgeschichte gezählt. (Quelle: Wikipedia)
Zur Musik muss ich hier nicht viel Schreiben. Sämtliche Ohrwürmer finden sich auf diesem Album wieder. Die hier vorliegende 5.1 Abmischung ist jedoch eine herbe Enttäuschung. Der Sound tönt irgendwie reduziert und in die Ecke gedrängt. Es fehlt hier eindeutig an Dynamik und hört sich komprimiert an. Die Bühnenabbildung ist für einen Surroundmix sehr bescheiden. Jim Morrison‘s Stimme ist entweder zu leise abgemischt oder dann zu schrill. Ein Debakel, lebt der Doorssound doch hauptsächlich von Morrison‘s Spiel mit der Stimme. Mit meinem Center hat dies nix zu tun, da bei Musik in der Regel für die Stimmwiedergabe ebenfalls die beiden Mainspeaker nebst dem Center eingesetzt werden. Tonal also keine Offenbarung, eher das Gegenteil.
Switche ich hingegen auf Stereo, passiert Erstaunliches. Die vermeintliche Kompression ist wie weggeblasen. Der Sound hört sich aufgelöster und dynamischer an und baut eine ansprechende Bühne und Tiefe auf. Nicht zuletzt deshalb, da nun die Stimme Morrison’s 1000fach besser abgemischt ist und sich deutlich hörbar in den Raum setzt und räumlich gesehen klar vor der restlichen Band positioniert ist. So hört sich die Stereoabmischung nach einer guten Aufnahme resp. nach einer SACD an, auch wenn Referenzwerte hier nicht ganz erreicht werden. Besser habe ich dieses Album aber noch nie gehört und die Anschaffung ist glücklicherweise kein Fehlgriff.
The Doors ist das Debütalbum der US-amerikanischen Rockband The Doors und wurde am 4. Januar 1967 von Elektra Records veröffentlicht. Das Album war ein großer kommerzieller Erfolg und wird von Kritikern zu den einflussreichsten Alben der Rockgeschichte gezählt. (Quelle: Wikipedia)
Zur Musik muss ich hier nicht viel Schreiben. Sämtliche Ohrwürmer finden sich auf diesem Album wieder. Die hier vorliegende 5.1 Abmischung ist jedoch eine herbe Enttäuschung. Der Sound tönt irgendwie reduziert und in die Ecke gedrängt. Es fehlt hier eindeutig an Dynamik und hört sich komprimiert an. Die Bühnenabbildung ist für einen Surroundmix sehr bescheiden. Jim Morrison‘s Stimme ist entweder zu leise abgemischt oder dann zu schrill. Ein Debakel, lebt der Doorssound doch hauptsächlich von Morrison‘s Spiel mit der Stimme. Mit meinem Center hat dies nix zu tun, da bei Musik in der Regel für die Stimmwiedergabe ebenfalls die beiden Mainspeaker nebst dem Center eingesetzt werden. Tonal also keine Offenbarung, eher das Gegenteil.
Switche ich hingegen auf Stereo, passiert Erstaunliches. Die vermeintliche Kompression ist wie weggeblasen. Der Sound hört sich aufgelöster und dynamischer an und baut eine ansprechende Bühne und Tiefe auf. Nicht zuletzt deshalb, da nun die Stimme Morrison’s 1000fach besser abgemischt ist und sich deutlich hörbar in den Raum setzt und räumlich gesehen klar vor der restlichen Band positioniert ist. So hört sich die Stereoabmischung nach einer guten Aufnahme resp. nach einer SACD an, auch wenn Referenzwerte hier nicht ganz erreicht werden. Besser habe ich dieses Album aber noch nie gehört und die Anschaffung ist glücklicherweise kein Fehlgriff.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG Stephan - Cinema Utopia
- BladeRunner1974
- Beiträge: 873
- Registriert: Samstag 23. Dezember 2017, 16:05
- Wohnort: Schweiz
Re: Ich suche... oder habe gefunden...
Depeche Mode - Playing the Angel Deluxe Version (SACD 5.1 / DVD-V in DTS-HD MA 5.1 & LPCM Stereo)
Playing the Angel ist das elfte Studioalbum von Depeche Mode. Erstmals in der Geschichte der Band schafften es mit Suffer Well, I Want It All und Nothing’s Impossible drei von Dave Gahan geschriebene Lieder auf das Album. Der Name des Albums stammt aus dem Song The Darkest Star. Dort heißt es in der ersten Strophe: „Oh you sad one / Playing the Angel / Isn’t so easy where you’re from“.
Dem Album folgte die weltweite Tournee Touring the Angel sowie im September 2006 der Konzert-Mitschnitt Touring the Angel: Live in Milan. (Quelle: Wikipedia)
Eine sehr verspielte und über weite Strecken sehr plastische ja immersive Wiedergabe, verteilt auf 5 Kanäle, die mit verspielter Direktionalität aufwartet und bestens zum Elektropop der Kultband passt. Die räumliche Abbildung, die Auflösung und natürlich die Dynamik sind top. Gahans dünne Stimme setzt sich auch hier gekonnt in den Raum. Einer meiner Depechelieblingstracks ‚Playing the Angel‘ erlebe ich hier im Sinne einer Wiedergeburt, da ich Synthieklänge heraushöre, die mir auf CD und der alten Anlage schlicht verborgen blieben. Da hüpft mein Herz vor Freude. Tolle, referenzwürdige Scheibe mit Democharakter. Mich freuts!
Playing the Angel ist das elfte Studioalbum von Depeche Mode. Erstmals in der Geschichte der Band schafften es mit Suffer Well, I Want It All und Nothing’s Impossible drei von Dave Gahan geschriebene Lieder auf das Album. Der Name des Albums stammt aus dem Song The Darkest Star. Dort heißt es in der ersten Strophe: „Oh you sad one / Playing the Angel / Isn’t so easy where you’re from“.
Dem Album folgte die weltweite Tournee Touring the Angel sowie im September 2006 der Konzert-Mitschnitt Touring the Angel: Live in Milan. (Quelle: Wikipedia)
Eine sehr verspielte und über weite Strecken sehr plastische ja immersive Wiedergabe, verteilt auf 5 Kanäle, die mit verspielter Direktionalität aufwartet und bestens zum Elektropop der Kultband passt. Die räumliche Abbildung, die Auflösung und natürlich die Dynamik sind top. Gahans dünne Stimme setzt sich auch hier gekonnt in den Raum. Einer meiner Depechelieblingstracks ‚Playing the Angel‘ erlebe ich hier im Sinne einer Wiedergeburt, da ich Synthieklänge heraushöre, die mir auf CD und der alten Anlage schlicht verborgen blieben. Da hüpft mein Herz vor Freude. Tolle, referenzwürdige Scheibe mit Democharakter. Mich freuts!
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG Stephan - Cinema Utopia