Wurmis Wurmloch - Planung

Alles was kleiner ist als gleich ein ganzes Heimkino ;)
Wurmi
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Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von Wurmi » Dienstag 19. Juni 2018, 20:58

Hallo Leute,

meine Frau und ich sind aktuell auf der Suche nach einem Doppelhaus und aller Voraussicht nach fündig geworden. Das Doppelhaus befindet sich in einer ruhigen Neubausiedlung am Ende der Straße (Sackgasse)
Bezüglich der Mauer zwischen den beiden Häusern habe ich folgende Information erhalten - diese sind doppelt gemauert inkl. Brandschutz dazwischen. Bodenplatte ist allerdings durchgehend. Auch habe ich erfahren, dass die der Keller wie folgt gedämmt wird: Kellersockeldämmung 8cm Styrodor, Höhe 125cm (kennt sich da jemand aus, was das für mich bedeutet?)
Da das Haus erst gebaut wird, können wir was den Innenausbau betrifft noch "alles" mitbestimmen. (Preisfrage)
Die Fertigstellung erfolgt im Sept / Okt 2019 - da bereits 2 baugleiche Projekte (das 1.vor 3-4 Jahren das 2. vor ca. 1 Jahr) fertiggestellt wurden, konnten wir uns die Häuser bereits von innen ansehen. :)

Kurz zu meiner Person:
Ich bin bzw. war Elektriker und studiere aktuell in eine gaaaanz andere Richtung.
Bin also technisch bewandert und hab auch mit Holzarbeiten meine Erfahrungen.
Das wichtigste ist jedoch, dass das Doppelhaus über einen Keller verfügt
Mit dem Finanzminister ist bereits abgeklärt, dass der halbe Keller für mein Hobby zur Verfügung stehen wird - sie erhält dafür den Garten (guter Kompromiss wie ich finde)
Damit ich nicht blauäugig in das Projekt stürze, möchte ich früh genug mit der Planung beginnen. Ich habe mich diesbezüglich bereits durch viele der hier vorhandenen Threads gewühlt - diese waren sehr aufschlussreich. Da jedoch jedes Heimkino ein Unikat ist, möchte ich hierzu auch einen eigenen Thread eröffnen und bin sehr dankbar für eure Hilfe und Unterstützung. Preislich bin ich leider etwas eingeschränkt, daher werde ich zu Beginn mit meiner vorhandenen Technik arbeiten und das Kino sukzessive erweitern. Des Weitern möchte ich aus dem genannten Grund auch so viel wie möglich selbst machen und keine / kaum Kaufteile einsetzen.

Anmerkungen zum Raum:

Länge: 8,4m
Breite: 3,95 - 4m
Höhe: 2,3m

in der aktuellen Ausführung ohne Heizung
Boden, Wände und Decke sind aus Beton
es befindet sich ein Fenster im Raum (Lichtschacht)
Der Raum soll durch eine Holzriegelwand abgetrennt werden. (evtl. Platz für DAB oder Folienresonatoren)
Im durch die Abtrennung entstehenden hinteren Bereich (Technikraum) soll die Technik untergebracht werden

Anmerkungen zur Technik:
Für den Anfang möchte ich meine vorhandene Technik verwenden
+ Canton GLE 407 & 403
+ Denon AVR X2200
Sub muss neu gekauft werden - evtl 2-4 (DBA? - Preisfrage)
Auro 3D oder Atmos steht auf jeden Fall im Raum - Tendenz zu Auro 3D
Leinwandbreite zwischen 3.5m und 3.7m - je breiter je besser :mml:
akustisch transparente Leinwand (evtl. Alphaluxx Barium 6 Soundscreen Flat) (Leinwandgröße 3,7 x 2,08 Meter - 16:9)

Akustische Maßnahmen:
Ich muss den Bass so gut es geht unter Kontrolle bekommen bzgl. der Nachbarn und auch meiner Frau
Baffle Wall vorne
selbst gebaute Diffusoren und Absorber
Basstraps in den 4 Ecken?!
evtl. Helmholzresonatoren, wenn erforderlich bzw. sinnvoll (Selbstbau)
Die Wände im Frontbereich (alles was man mit dem Auge erfassen kann, wenn man im Sessel sitzt) möchte ich entweder mit TBV oder Devore verkleiden (letzterer wäre mir auf Grund der besseren akustischen Eigenschaften allerdings lieber)
Heizung: Diesbezüglich ist noch alles offen und ich bin auch noch sehr unentschlossen (Wenn nicht zu teuer, dann Fußbodenheizung sonst Wand-Konvektorheizung)
Lüftung: Wohnraumlüftung ist vorhanden - Im Kino selbst ist aber nur eine Zuluft, die Abluft muss selbst über den Technikraum abführen

Steuerung:
Die Steuerung der Beleuchtung und der Technik soll über KNX und eine Logitech Harmony erfolgen
separate Abgänge im Verteiler habe ich angedachte, muss aber noch mit der Genossenschaft bzw. dem Elektriker geklärt werden


Mehr fällt mir aktuell dazu nicht ein - ich hoffe das ich das wichtigste aufgezählt habe
Für Ideen, Anregungen und Hilfestellungen bin ich offen.

LG und Danke für eure Wissen

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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von Movie_Junkie2015 » Dienstag 19. Juni 2018, 23:43

Ich würde mal auf die Deckenhöhe tippen das diese angesprochen wird wenn es noch vor dem Bau ist.

2.3m ist schon recht niedrig und unter Wohnraum Niveau oder?
JVC DLA-N5B, Xodiac Akustik masked 135", Denon AVR-X4400H als Vorstufe, Behringer DCX2496, Sony X800M2, Tempest Front + Tempest Sub 4x4 DBA, 4x Canton GLE410.2 Surround rear + back, 4x Canton PRO XL.3 Atmos

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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von wolfmunich » Mittwoch 20. Juni 2018, 07:52

Servus und herzlich Willkommen im :hcm_logo: .

Das mit der Deckenhöhe ist mir auch aufgefallen. Fertige Wohnraumhöhe liegt bei ca. 2,40m (incl. Estrich und Bodenbelag).

Ansonsten hört sich deine Planung schon ganz vernünftig an. Freue mich auf weitere Details.
Gruß

Wolfgang

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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von Wurmi » Mittwoch 20. Juni 2018, 08:45

Auf die Deckenhöhe kann ich leider keinen Einfluss nehmen, da alles was das äußere verändern würde in den Händen der Genossenschaft liegt. Es handelt sich um ein Mietkauf Objekt.

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flinke flasche
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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von flinke flasche » Mittwoch 20. Juni 2018, 09:11

Hört sich alles toll an.

Denke auch bei der Raumhöhe bekommst du ein tolles Heimkino hin. Die restlichen Maße sind ja sonst gut. Meines ist da schon kleiner.
Ich hatte nur 2.20m im rohen Zustand. Mehr Raumhöhe bedeutet aber auch mehr Material :lol:

Solltest du wirklich auf Auro-3D gehen musst du dir den AV aber noch dieses Jahr kaufen, da sie ab der nächsten Version kastriert werden und du den Upmixer nicht mehr bei allen Tonformaten nutzen kannst. Natürlich gibt es die Dinger aber auch gebraucht.
Zum jetzigen Zeitpunkt wurde ich mir mein Heimkino nicht auf Auro-3D aufbauen, da das Lautsprechersetup doch anders ist wie bei Dolby Atmos.
Ich würde eher auf Dolby Atmos bauen und notfalls dein Auro-3D über die Lautsprecherposition abspielen.
Dolby hat das Rennen um die 3D-Tonformate gewonnen und wir auch bei den Upmixern seine Mitstreiter ausser Gefecht setzen.
DTS:X ist auch ein toller Upmixer.
Grüße
Tobias


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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von Wurmi » Mittwoch 20. Juni 2018, 13:25

Ich denke auch das sich da was realisieren lässt und hier bin ich sicher gut beraten mit den vielen Profis. :)

Bezüglich der Änderung haben ich auch schon etwas gehört. Aber ich hoffe mal, das sich das wieder ändert und wenn nicht, dann werde ich die Lautsprecher-Anordnung so wie du sagst nach Atmos machen. Ich möchte eh alles modular halten um flexibel zu sein.

Ich muss gestehen dass ich bisher eh nur atmos hören konnte. Vielleicht fehlt mir Auro dann gar nicht so sehr. Es kam mir nur so vor als wäre es das bessere Format.

Sobald ich Bilder post kann, werd ich mal einen Plan online stellen.

LG

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flinke flasche
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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von flinke flasche » Mittwoch 20. Juni 2018, 14:06

Ich hatte beide Systeme gleichzeitig mit nativen Lautsprechern für jedes System installiert.
Habe mich aber dann doch aufgrund des Arcam 390 für Dolby Atmos und DTS:X entschieden.
Ich bereue meine Entscheidung nicht. Die Dolby Lautsprecher von oben hüllen einen mehr ins Geschehen ein wie bei Auro.
Außerdem bringt Dolby immer mehr Filme mit Atmos Sound und wenn man es mal kein 3D Format gibt wird eben mit DTS:X nachgeholfen.
Auro 3D ist in Deutschland so gut wie nicht vertreten, natürlich ist der Upmixer sehr gut, bringt aber nichts wenn Dolby in Zukunft das bei HD Tonspuren verbietet.
Sonst, denke ich, kann man Auro 3D auch über die Dolby Atmos Anordnung anhören.
Grüße
Tobias


Mein Heimkino - Kammer 1

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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von Wurmi » Mittwoch 20. Juni 2018, 16:43

@flinke flasche:

erst mal muss ich sagen "tolles Heimkino"

Ich denke, dann werde ich das Kino vorerst in Richtung Atmos planen und versuchen an der Decke und den Wänden so flexibel wie möglich zu bleiben. Atmos wird ja sicher nicht das Ende der Fahnenstange sein :)
Was wäre denn sinnvoller für die Wänder um diese abnehmbar zu gestalten?
  • Holzdübel mit entsprechenden Löchern (ohne Leim), Magnete oder eine Art U-Profil und dann die Wandprofile einhängen?
  • Wie sollte ich die Kellerwände innen verkleiden? Hier muss ich ja auf Feuchtigkeit / Schimmel aufpassen und wenn ich das richtig verstanden habe, ist es wichtig das die Luft zirkulieren kann und daher sollte die Wolle nicht an der Wand anstehen?! Außerdem frage ich mich, ob eine Dämmung innen erforderlich ist, da ja nur auf eine Höhe von 125 außen gedämmt wurde (8cm Syrodor)
  • Macht es sinn, die Baffle Wall im Frontbereich komplett von der Decke dem Boden und den Wänden zu entkoppeln? Also eine Freistehende Wall zu bauen und mit dem schwarzen Gummi, welcher im Trockenbau verwendet wird, eine Abkoppelung zum Boden sicherzustellen?

Wurmi
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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von Wurmi » Mittwoch 20. Juni 2018, 16:58

Nachstehend ein paar Bilder damit ihr euch vorstellen könnt, wie ich mir das Design in etwa vorgestellt habe (hinter den roten Wänden sollen die beiden Canton GLE 403er versteckt werden und in der Rückwand, welche ich komplett selbst bauen muss, sollen die back Surround verschwinden - vorläufig vermutlich ebenfalls GLE 403er)
Ich möchte keine Technik oder sonstiges sehen - absolut schlichtes Design mit einem "schwarzen Loch" zumindest im Sichtfeld :mml:
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wolfmunich
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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von wolfmunich » Mittwoch 20. Juni 2018, 17:08

Wurmi hat geschrieben: Was wäre denn sinnvoller für die Wänder um diese abnehmbar zu gestalten?
  • Holzdübel mit entsprechenden Löchern (ohne Leim), Magnete oder eine Art U-Profil und dann die Wandprofile einhängen?
  • Wie sollte ich die Kellerwände innen verkleiden? Hier muss ich ja auf Feuchtigkeit / Schimmel aufpassen und wenn ich das richtig verstanden habe, ist es wichtig das die Luft zirkulieren kann und daher sollte die Wolle nicht an der Wand anstehen?! Außerdem frage ich mich, ob eine Dämmung innen erforderlich ist, da ja nur auf eine Höhe von 125 außen gedämmt wurde (8cm Syrodor)
  • Macht es sinn, die Baffle Wall im Frontbereich komplett von der Decke dem Boden und den Wänden zu entkoppeln? Also eine Freistehende Wall zu bauen und mit dem schwarzen Gummi, welcher im Trockenbau verwendet wird, eine Abkoppelung zum Boden sicherzustellen?
Servus,

warum wird außen "nur" bis auf eine Höhe von 125 gedämmt? Steht der Rest im Freien?
Wenn die Kellerwand außen im nicht sichtbaren Bodenbereich ausreichend gedämmt ist brauchst du innen nicht dämmen. Innen dämmen würde ich nur im Auisnahmefall und dann nur von Fachleuten machen lassen (Schimmelgefahr).
Bei ausreichender Dämmung brauchst du auch keine Hinterlüftung der Akustikelemente. Zur GEwissensberuhigung kann man es aber durchaus machen, es schadet nicht. Ich z.B. habe meine Rückwand mit Hinterlüftung gestaltet da dort mehrere Fenster verbaut sind und die im Vergleich zur Mauer einen anderen Taupunkt aufweisen und es zu SChimmelbildung kommen könnte.
Eine Bafflewall sollte im Idealfall wie du schon geschrieben hast von allen angrenzenden Wänden, DEcken und Böden abgekoppelt sein.
Gruß

Wolfgang

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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von Wurmi » Mittwoch 20. Juni 2018, 17:16

@wolfmunich:

Danke für die Rückmeldung, dann werde ich das so berücksichtigen (Holz hätte ich diesbezüglich Kantholz Fichte/Tanne 50x50x3000 mm verwendet und Abkoppelung vom Boden durch das schwarze Fließ oder was auch immer das ist :grin: )

Ich glaube ich hab das mit der Kellerdämmung falsch wiedergegeben - hab zur Sicherheit einfach mal das Dokument der Genossenschaft fotografiert. Vielleicht werdet ihr schlauer draus ^^

Anbei auch der Plan vom Keller mit eingezeichneter Lüftung und E-Installation - zur Info falls es wen interessiert :wink:
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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von Wurmi » Sonntag 8. Juli 2018, 16:42

Sodele, ich habe mich mal wieder ein bisschen mit dem Design gespielt.

Folgende Version gefällt mir und meiner Frau optisch besser. Allerdings wäre mir ein Design lieber, bei dem ich keine Technik (Lautsprecher) sehe.
Die Ikea Stühle sind nur mal zum testen drin, um abzuschätzen wie viel Platz im Raum ist.

Meine wichtigsten Kriterien sind ein schwarzes Loch (hinten darf gerne auch Farbe sein), schlichte Optik, eine maximal breite Leinwand und natürlich guter Sound.
Bei der neuen Version verliere ich allerdings etwas mehr in der Breite der LW und habe wie gesagt das Problem mit den seitlichen Lautsprechern...

Das forderst Element vor der Leinwand an der rechten Seite (wo die Tür dahinter ist) könnte man schwenkbar machen, damit im Kinobetrieb die Front eine einheitliche Optik hat.

Habt ihr evlt eine bessere Idee? Was das designen betrifft bin ich leider nicht gerade begnadet ^^
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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von Wurmi » Sonntag 15. Juli 2018, 13:29

Ich ziehe mal ein Zwischenfazit zum aktuellen Planungsstand :)

Baufertigstellung Sept. - Okt. 2019
Maße: 8,4 x 3,96 x 2,3 (fertige Estrich-höhe)
Zuluft durch WRL - Abluft muss ich selbst abführen
DBA mit 2x4 JBL CS1214 o. Pearless 12" Chassis
nur EINE Sitzreihe mit 3 Stühlen
kein Podest
Schallschutztür (ca. 38-40dB)
Lautsprecher: Canton GLE 407 / 405 / 403 / 401
abgehängte Decke ca. 15cm
Boden mit Trittschalldämmung und Laminat
Fußbodenheizung (wird diese Woche noch geklärt ob möglich)
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pebo_muc
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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von pebo_muc » Sonntag 15. Juli 2018, 13:37

Hi!

Schaut auf jeden Fall schon vielversprechend aus!! Wolfgang hat's ja schon geschrieben. Bei Aussenwänden immer auf die Hinterlüftung achten!!!

Viel Spaß beim Planen und Bauen!!
Grüße...
....Peter
synthbeat_hc: 5mx3,50m, Sony HW65ES, LW celexon 240 x 135 cm , Sony BDP-S6700, PC, Denon AVR-X4100W, 7.3 Boxensetup (3xNuBox 383, 4xNubox 313, DCX, SUBS: 2 Mivoc-Subs an t.amp S-150MK II + Denon Karat AS 200 SC)+Podest mit Buttkicker

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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von Wurmi » Dienstag 17. Juli 2018, 12:02

Danke!

Jap, darauf werde ich auf jeden Fall achten.
Morgen gibt es das erste Gespräch mit dem Bautechniker :-)

Hier noch das aktuelle und vorerst letzte Design :wink:
Leinwand 16:9 3,55 * 2 Meter
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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von Wurmi » Montag 30. Juli 2018, 09:32

Eine Fußbodenheizung ist leider nicht möglich... ich bekomme in den nächsten Tagen ein Angebot für eine Niedertemperaturheizung für die Wand / Wände.
​Dämmung unter der Bodenplatte wird leider nicht akzeptiert :-( ich muss mir also eine andere Lösung suchen.

Mit 2.3m Raumhöhe ist das Dämmen von innen aber ziemlich unpraktisch und ich habe dadurch auch eine Wärmebrücke -.-

Kennt ihr hier vllt gute Alternativen?

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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von Wurmi » Montag 17. August 2020, 18:52

Lange hats gedauert, aber jetzt geht es endlich los :)
Um ordentlich arbeiten zu können wurde eine Kappsäge (Bosch GMC 8 SJL) und ein vernünftiger Akkuschrauber angeschafft :bier:
https://ibb.co/GJZ2DXJ
auch wenn die Finanzministerin protestiert hat :rolleyes:
Auf Grund der langen "Pause" hatte ich Zeit, die 3D Planung zu optimieren und mein Konzept überarbeitet.

https://ibb.co/PmzhRmZ
https://ibb.co/nDcJ7kw
https://ibb.co/X82TqJf
https://ibb.co/C6xKykj
https://ibb.co/zQ7jtnD
https://ibb.co/T4zqwrK
https://ibb.co/L928DNw
https://ibb.co/L928DNw

Das Holz (5x8er und 5x4er Staffeln) und die OSB Platten für den Boden liegen bereit um verarbeitet zu werden.

https://ibb.co/Sy1s7Gp
https://ibb.co/mh2NBxj

Morgen kommt der Heizungsinstallateur und bespricht die Installation der Trockenfußbodenheizung. (KELOX Dry von Ke Kelit)
Bezüglich Feuchtigkeit habe ich in den letzten "Monaten" viel recherchiert und auch zwei Profis waren vor Ort. Mit der Bodenheizung (inkl. Dampfbremse) die auf den Estrich kommt, sollte es keine Probleme geben.
Ich hoffe, dass ich nächste Woche bereits die Heizung fertig habe und mit der Wandkonstruktion beginnen kann.

Derzeit überlege ich noch, ob die beiden Wände (vorne und hinten) für die Bodenheizung ( ich glaube die besteht aus Styroporbausteinen) nicht zu schwer werden (auch wenn die OSB Platten die Last verteilen)

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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von alexanderdergroße » Dienstag 18. August 2020, 13:45

Sehr cool.. bin immer neidisch auf die 3D Planungen, ich steh mit diesen Tools auf Kriegsfuss und bin zu blöd dazu.

Wie lang ist denn der Kinoraum, bzw. wie groß ist der geplante Projektionsabstand zur Leinwand? Welche Beamer planst du?
Das ist für mich auch das Dilemma das die Dinger nicht weitwinklig genug sind.

Wurmi
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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von Wurmi » Dienstag 18. August 2020, 17:01

Sketchup ist kostenlos und lässt sich relativ schnell und einfach bedienen... kann ich dir nur ans Herz legen :wink:

Der Raum hat derzeit 3,96 * 8,4
Die vordere Bafflewall hat 60cm inkl Hinterlüftung die hintere ca. 40cm
Durch die hintere Wand entsteht der Technikraum, welcher auch als Lagerraum genutzt wird. Es bleiben für das Kino abzüglich der Wände also ca. 5 Meter über. An den Wänden verliere ich in Summe ca. 44 cm.

Der Abstand zur Projektionsfläche beträgt ziemlich genau 3.6 Meter also 1:1 wobei ich noch überlege etwas weiter nach hinten zu Rücken.
Bei 16:9 kann ein 1:1 Sitzabstand schon etwas anstregend sein - besser wären evtl. 1:1,2... aber das ist natürlich auch eine Frage des Geschmacks.
Als Beamer kommt anfangs mein alter EH TW3200 zum Einsatz und wird irgendwann vllt. durch den N5 von JVC ersetzt. (aber das ist erstmal ein Wunschtraum) Da ich einen Projektionsabstand von über 5 Meter habe, sollten die meisten interessanten Beamer einsetzbar sein.

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Re: Wurmis Wurmloch - Planung

Beitrag von alexanderdergroße » Mittwoch 19. August 2020, 10:52

Ja, mit Sketchup habe mich schon gespielt bzw. geärgert.. irgendwie komm ich damit nicht klar..

Bezüglich des Projektsionsabstands solltest du wirlkich genau kontrollieren ob sich das mit der geplante LW Breite ausgeht. Sind die 5 m schon abzüglich der vorderen Bafflewall?

Kannst du z.B. auf der Website des Heimkinoraum im Abstandsrechner für den jeweiligen Beamer ermitteln

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